Gonin

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    Originaltitel: 五人

    Herstellung: Japan, 1995

    Regie: Takashi Ishii

    Darsteller: Koichi Sato, Masahiro Motoki, Jinpachi Nezu, Kippei Shiina, Naoto Takenaka, Takeshi Kitano, Kazuya Kimura, Daisuke Iijima

    Genre: Action, Thriller

    Laufzeit: ca. 109 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 18

    Kinostart: 12.08.1995



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 11.12.1999 (Laser Paradise)


    Weitere Filme:


    Gonin (1995) *

    Gonin 2 (1996) *

    Gonin Saga (2015)


    Inhalt:


    Fünf Männer, Einzelkämpfer, alle am ende ihres Weges, raufen sich zusammen und planen den großen Coup. da ist Bandai (Koichi Sato), ein hoffnungslos verschuldeter Discobesitzer, Herr Ogiwara (Naoto Takenata), der gerade seine ganze Familie umgebracht hat, der schwule Punk Mitsuya (Masahiro Motoki), Jimmy (Kippei Shiina), ein kleiner Zuhälter und Hizu (Jinpachi Nezu), der als Rausschmeißer in einem schmierigen Nachtclub arbeitet. Bandai hat einen Berg Schulden, weswegen er und seine Kumpanen einen reichen Yakuza-Boss ausrauben. Die Emotionen liegen bloss, der Kampf ums nackte Überleben läßt die Männer ausrasten un einen Mord begehen. Zwar glückt der Coup, doch schnell sind die Identitäten der Täter bekannt. der Killer Kyoya (Beat Takeshi) wird auf die Bande angesetzt. Mit unbarmherziger Härte geht er auf die Jagd, gleichzeitig zerfleischen sich die Männer untereinander. Es beginnt ein apokalyptischer Tötungsmarathon..


    Meine Meinung


    Rau, ungeschminkt und düster. Takashi Ishii ist ja für seine Yakuza-Filme bekannt und mit Gonin hat er einen STich mitten ins Herz der Yakuza-Fans gebohrt. Die Figuren sind alle samt schitzophren und wunderbar einfallsreich. Das Bild ist düster und rau, was sich am besten im Kampf gegen den Yakuza-Boss zeigt, während es in Strömen gießt. Wie nicht anders von Ishii gewohnt fließt Unmengen Blut im Film, jedoch entfallen große Sexszenen, die man üblicherweise von ihm gewohnt ist. Einmal abgesehen von der Vergewaltigung von Jimmys Freundin, die man nur auf der ungeschnittenen DVD oder der Directors-Cut-VHS findet. Auch wird dort die tote Familie von Herrn Ogiwara gezeigt und eine homoerotische Szene zwischen Beat Takeshi und seinem jungen Helfer. Der Film ist ein absolutes Plus und zeigt alles, was man an einem Yakuzafilm sehen will..


    Trailer:


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