Tokyo Fist


  • Originaltitel: 東京フィスト
    Herstellung: Japan, 1995
    Regie:
    Darsteller: Kahori Fujii, , Kohji Tsukamoto, Naomasa, Musaka, Naoto Takenaka
    Genre: Action, Drama
    Laufzeit: 87 Minuten
    Freigabe: keine Jugendfreigabe
    Kinostart: 21.10.1995
    Offizielle Seite: hier
    Asia Movie Club Wiki: hier


    Veröffentlichungen:


    DVD Japan:
    DVD Deutschland: 28.07.2006 (Rapid Eye Movies)
    BluRay UK: 25.11.2013 (Third Window Films)


    Inhalt:


    Der langweilige und prüde Alltag des Versicherungsvetreters Tsuda und seiner Freundin Hizuru ändert sich schlagartig als der Profiboxer Kojima, ein Schulfreund Tsudas, sich in das Leben des Paares einnistet. Die Dreiecksbeziehung drängt Tsuda und Hizuru in eine sadomasochistische Welt - Eifersucht, rasende Gewalt und Selbstverstümmelung bestimmen ihr Leben und finden im Boxring wie auch im Bett gleichermaßen ihren gewaltigen Höhepunkt.


    Meine Meinung:


    (Tetsuo - the Iron Man) hat mit Tokyo Fist wieder ein Gespür für gute Stoffe bewiesen. Mit Naoto Takenaka (Hiruko - The Goblin) und Naomasa Musaka (Tetsuo - the Iron Man) hat er noch 2 Darsteller dabei mit denen er schon zusammen gearbeitet hat. Tokyo Fist erzählt die Geschichte vom unbedeutenden Mann Tsuda der sich schindert und das Boxen erlernt um es Kojima mal richtig zu zeigen. Tokyo Fist kann man auch als harte und blutige Alternative zu Rocky bezeichnen. Wobei der Schwerpunkt nicht auf das Boxen liegt sondern auf die Dreiecksbeziehung der Protagonisten. Tokyo Fist ist ein hartes wie auch beklemendes Drama was man sich mal anschauen sollte.


    Trailer:


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  • Ein sehr verstörender Film, der nicht immer einer klaren und leicht verständlichen Handlungsweise folgt.
    Für meinen Geschmack waren die Szenen auch ein wenig zu übertrieben blutig. Weniger gebrochene Knochen hätten es auch getan. Auch wenn Boxer nach Kämpfen vielleicht so aussehen, fand ich es doch übertrieben.
    Besonders diese seltsame Gedärme Szene, die mehrmals zur Aktion kommt, wenn der Boxer mal wieder ausrastet fand ich... wie drücke ich es am besten aus? Wähh im Sinne von einem abwertenden Seufzer der Unverständlichkeit und des Ekels.
    Auch diese ständige Selbstverstümmelung der Frau, besonders zum Ende hin, die ständigen Prügeleien außerhalb des Rings hier und da wodurch die Gesichter ständig aussehen, wie aus einem Gemälde von Picasso und diese seltsame Bett-zerquetsch-Szene fand ich nicht ansprechend.
    Ich steh halt nicht auf solche Verstümmelungs- und Quälfilme. Deswegen habe ich mir auch die Hostel Teile nicht angesehen und kann gerne drauf verzichten.

  • Ich hab den Film auch nicht wirklich verstanden.
    Was sollte zum Beispiel dieses Ende, wo sich die Frau diese riesigen Spieße in die Haut spießt und dann rauszieht? Soll das irgendwie antörnend wirken? Ich weiß ja das Japaner einen widerlichen Geschmack in Sachen Erotik haben (ich sag nur Genki-Genki) aber verstehen kann ich es trotzdem nicht.

  • Yeah ne frage gibbet da schoene Blutdontänen ala Okami? :D Das waer hamma dann isser gekauft. Und ich mag es wenn japaner style einsetzen. :D Story of Ricky war schon so ueber lustig :D

  • Hmm wie erkläre ich es am besten der Film ist für recht unterhaltsam , das sind sie ja sowieso zumindest 70% davon ^^ und was die Brutalität angeht da fand ich auch das sie etwas zu extrem dargestellt wurde , aber wer tsukamotos Filme kennt den stört das nicht wirklich ^^ Das ekelhafteste fand ich ja bei der toten Katze die ein paar mal eingeblendet wurde , das war ekelhaft. Über Tsukamotos angeblichen Metal-fetisch und der selbstverstümmelung der Frau rede ich jetzt mal nciht , aber eine 7,5/10 hat der Film allemal verdient

  • Ich hab den Film vor geschätzten 10 Jahren im TV gesehen, allerdings war ich sau müde und stellenweise hab ich den Film auch nicht ganz verstanden.
    (zumal ich auch erst zur Hälfte eingeschaltet habe ..)


    Das was ich gesehen habe, fand ich aber wirklich genial. Müsste mir die DVD auch endlich zulegen.
    Spätestens wenn die Intro Version auf den Markt kommt :D

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