The Banquet

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    Originaltitel: 夜宴
    Herstellung: Hongkong, 2006
    Regie: Feng Xiaogang
    Darsteller: , Ge You, Daniel Wu, Zhou Xun, Ma Jingwu, Huang Xiaoming
    Genre: Action, Drama
    Laufzeit: 130 Min.
    Freigabe: Hongkong: Cat IIb, Deutschland: ab 12
    Kinostart: 14.09.2006



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 07.04.2008 (Kinowelt)

    Blu Ray Deutschland: 21.06.2018 (Studiocanal)

    DVD Deutschland: 21.06.2018 (Studiocanal)


    Inhalt:


    China im zehnten Jahrhundert. Durch den Mord an seinem Bruder wird Li zum Kaiser und beansprucht damit nicht nur den Thron, sondern auch Wan, die junge schöne Witwe des früheren Herrschers, für sich. Wan war einst die Jugendliebe von Prinz Wu Luan, bis dessen Vater sie heiratete und zur Kaiserin machte. Um Wu zu schützen, willigt Wan in die Ehe mit Li ein, aber dieser sendet seine Killer aus, um den im Süden lebenden Kronprinzen zu töten. Doch das Attentat schlägt fehl. Beseelt von Rachegedanken macht sich Wu auf zum Palast und löst eine Kette tragischer Ereignisse aus ...


    Meine Meinung:


    "The Banquet" ist die chinesische Antwort auf William Shakespears Klassiker "Hamlet", dessen Story fast 1 zu 1 übernommen und ins China des 900 Jahrhunderts versetzt wurde. Diesen Transfer empfinde ich als sehr gelungen und so steht "The Banquet" seinen großen Brüdern wie "The Curse of golden Flowers" und "House of flying Daggers" in nichts nach.
    Leider bot die Story so nicht gerade viel neues für mich, da ich die Geschichte von "Hamlet" bereits kannte, aber dennoch war der Film das schauen werd.
    Die Kämpfe glichen in ihrer Choreographie anmutigen Tänzen, die an Schönheit und Grazie kaum mehr zu überbieten waren. Die Kostüme jedoch waren für einen Wuxia-Film etwas zu farblos. Man hielt die Schauspieler meist bedeckt mit dunklen Farbtönen.
    Die Schauspieler agieren zusammen sehr gut und glaubwürdig. So glaubwürdig, dass ich während des Films begann zu hassen, die ein hin und her aus Gut und Böse spielt.
    Etwas blöd hat mich das Ende sterben lassen, da man im letzten Akt eine Person nicht sehen konnte und so nicht weiß, wer, warum und wieso? Dennoch trägt das Ende nicht dazu bei, meine Meinung über den Film zu senken.
    Fazit: Für Wuxia-Fans ein absolutes Vergnügen und ein guter Beweis, das alte Schinken wie "Hamlet" auch gut neu aufbereitet werden können. 8/10


    Trailer:


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    Bilder:

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