The Iron Fisted Monk


  • Originaltitel: 三德和尚與舂米六
    Herstellung: Hongkong, 1977
    Regie: Sammo Hung
    Darsteller: Sammo Hung, Peter Chan Lung, Chen Sing, Chung Fat, Fung Hak-On, Lam Ching-Ying, Mars, Dean Shek, James Tien, Eric Tsang, Casanova Wong, Wu Ma
    Genre: Action, Kung Fu
    Laufzeit: ca 94 Min.
    Freigabe: Cat IIb
    Kinostart: 25.08.1977


    Inhalt:


    Husker (Sammo Hung) muss hilflos mit ansehen wie sein Onkel aus Spaß von einigen Manchus getötet wird. Ein herbeieilender Mönch kommt leider zu spät und nimmt sich deshalb Husker an.
    Zwei Jahre trainert Husker im Tempel bis er es nicht mehr aushält und wieder in die Stadt zurückkehrt. Dort begegnet er Ching-Liang dessen Schwester von dem Anführer der örtlichen Manchus vergewaltigt wurde und danach Selbstmord beging.
    Husker kann den Schmerz in Ching-Liang verstehen und trainiert deshalb mit ihm.
    Als die Manchus schließlich Ching-Liangs zweite Schwester ebenfalls vergewaltigen und Ching-Liang samt dem Clan für den er arbeitet töten schwört Husker blutige Rache.
    Gemeinsam mit seinem Meister, dem Mönch der sich ihm einst annahm, stürmt er das Quartier der Manchus und hinterlässt eine blutige Spur der Revange.


    Meine Meinung:


    Anfangs dachte ich noch es wäre ein typischer Sammo Hung Film mit viel Witz und Charme und einem tolpatschigen aber liebenswerten Helden. Als dann nach einer halben Stunde die erste Vergewaltigung gezeigt wurde ohne das ein Held herein kommt um das arme Mädchen zu retten schlug meine Stimmung ziemlich um.
    Zwar versuchte der Film in den Kampfszenen von Sammo noch mal etwas Witz rauszuholen doch endete das ganze in einer zweiten vollkommen sinnlosen Vergewaltigung (die wenigstens nur angedeutet und die Leiche hinterher gezeigt wurde), Ausrottung eines ganzen Clans und einem blutigen Finale wo wenigstens jeder verdammte Bösewicht nicht nur sein Fett abkriegt sondern auch sein Leben aushaucht.
    Dean Shek (Die Schlange im Schatten des Adlers, Sie nannten ihn Knochenbrecher) spielt wieder seine Paraderolle eines hinterhältigen Handlangers den keiner so wirklich leiden kann und am Ende ordentlich eins aufs hässliche Fressbrett kriegt... und auf seine eklige aufgeklebte Warze... igitt.
    Die Kamerafahrten in den Kampfszenen war erstklassig und ließ die Fights noch halsbrecherischer Aussehen als ohnehin schon.


    Alles in allem ein Sammo Hung Film der mir doch einen unangenehmen Nachgeschmack hinterließ wegen der doch etwas fehlplatzierten Vergwaltigungsszenen (sind solche Szenen jemals richtig platziert???) aber was Kamerafahrten und Fights angeht immer noch sehr gut.


    Trailer:


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    Bilder:

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