The Host

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    Originaltitel: 괴물
    Herstellung: Südkorea, 2006
    Regie: Bong Joon-Ho
    Darsteller: Song Kang-Ho, Byun Hee-Bong, Park Hae-Il, Bae Doo-Na, Ko Ah-Sung, Lee Jae-Eung, Park No-Shik, Yoon Je-Moon, Ko Su-Hee, Kim Roe-Ha, Oh Dal-Su, Yim Pil-Sung, Yoo Seung-Mok
    Genre: Horror
    Laufzeit: Ca. 119 Minuten
    Freigabe: Korea: Ab 12, Deutschland:ab 16
    Kinostart: 27.07.2006



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 20.09.2007 (Ascot Elite)
    Blu Ray Deutschland: 10.05.2011 (Ascot Elite)


    Inhalt:


    Amerikanische Wissenschaftler entsorgen alte Chemikalien im Abfluss. Daraufhin mutiert im Han Fluss in Seoul ein grosses Monster heran. Was auch nach 5 Jahren gnadenlos zuschlägt und gleich mal ein paar Menschen verspeist.


    Meine Meinung:


    The Host, der Film der in Korea alle Besucherrekorde sprengte, hat mich erlich gesagt nicht so vom Hocker gerissen. Das liegt hauptsächlich an 2 Dingen: Erstens der Film ist mit seinen knapp 2 Stunden einfach zu lang. Da fehlt einfach das Potential des Stoffes. Und zum Zweiten gibt es eindeutig zu wenig Monsteraction. Man bekommt es zwar schon nach 15 Minuten in seiner vollen Pracht zu sehen aber danach gibt es erstmal einen Leerlauf zu überstehen. Das Monster ist zwar gut animiert aber gefällt mir optisch irgendwie gar nicht. Da liegt mir ein japanischer Godzilla mehr. Denoch hat Bong Joon-ho (Memories of Murders) einen zwar nicht spektakulären aber denoch sehensweren Film erschaffen. Allen voran die sehr gute schauspielerische Leistung, greift er doch mit Song Kang-ho, Byeon Hee-bong und Park Hae-il auf Schauspieler zurück mit denen er schon in Memories of Murders Erfahrungen Sammeln konnte.
    Fazit: Solider Film aber nichts Weltbewegendes


    Trailer:


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    Bilder:


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  • Ein ganz normaler Tage am Ufer des Hanflusses: Familien beim Picknick, Gang-du schläft mal wieder im Kiosk und wartet auf seine halbwüchsige Tochter Hyun-seo. Doch plötzlich bewegt sich etwas im Wasser. Schneller als die geschockte Menge begreifen kann, was geschieht, taucht ein Monster aus dem Fluss auf und macht Jagd auf sie. Zu den Opfern, die das Monster in die Tiefe reißt, gehört Hyun-Seo.


    Die Behörden verhängen daraufhin den Ausnahmezustand, das Flussgebiet wird abgesperrt. Die Überlebenden der Monster-Attacke werden interniert. Unter ihnen Gang-du, fassungslos. Da klingelt sein Handy, und er hört einen Hilferuf seiner Tochter! Sie ist in einen Abwasserschacht verschleppt worden. Aber sie lebt! Noch.


    Gang-du macht sich zusammen mit seinem Bruder Nam-il, einem Alkoholiker, seiner Schwester Nam-joo, Koreas berühmtester Bogenschützin, und seinem Vater auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei steht sich die Familie nicht nur ständig selbst im Weg, sie wird auch von der Polizei und der Regierung, die mithilfe amerikanischer Militärs einen Giftgaseinsatz vorbereitet, verfolgt. Doch der Familie gelingt es, mit Gewehren bewaffnet ins Sperrgebiet einzudringen – wo sie dem Monster plötzlich Auge in Auge gegenübersteht ...



    Altersfreigabe FSK 16
    DVD Bildformat2.35:1 / 16:9
    Ländercode 2
    Extras Kinotrailer, Zusatzinfos (Interviews, Making of the Crature, etc.), Trailershow
    Untertitel Deutsch
    Ton Deutsch, Dolby Digital 5.1
    Koreanisch, Dolby Digital 2.0


    Verleih ab 24.7.2007
    Verkauf ab 20.9.2007


    (Quelle: ascot-elite)


    Trailer

  • Eine Mischung aus Der weisse Hai und Jurassic Park. So oder so ähnlich kann man dieses Amphibienmonster beschreiben. Nachdem in einem Labor literweise hochgiftige Chemikalien einfach in den Abfluss (und somit in den Han Fluss) gekippt werden, mutiert ein Tier zu diesem (späteren) Amphibienmonster. Innerhalb von 6 Jahren wächst es auf diese riesige Größe heran und braucht natürlich mehr Futter, als sonst. Und eines Tages ist es auch soweit. Es taucht plötzlich aus dem Wasser auf und rennt am Fluss entlang und geht auf Menschenjagd und verschlingt jeden, der es nicht rechtzeitig schafft zu entkommen. So auch die kleine Hyeon-Seo, während ihr Vater nur hilflos mit ansehen kann. Doch Hyeon-Seo ist nicht tot, dass Monster hat sie in der Kanalisation wieder "ausgespuckt" und sie kann mit einem Handy ihren Vater anrufen und ihm mitteilen, dass sie irgendwo in einem Schacht steckt. Und daraufhin macht er sich mit seinem Vater, seinem Bruder und seiner Schwester auf den Weg sie zu suchen.
    Der Film ist gut aufgebaut und ich finde es auch gut, dass dieses Amphibienmonster schon recht früh sich zu erkennen gibt und nicht erst gegen Ende des Films. Doch leider gab es einige unlogische Passagen, wie z.B. warum das Militär nicht gleich das Monster gesucht und vernichtet hat, denn es hätte ja jederzeit wieder zuschlagen können um weitere Menschenleben zu holen. Leider wird auch nicht gesagt was das für ein Tier war, bevor es so mutiert ist, da man es schlecht erkennen kann. Es kann sich unter Brücken langschwingen und an Ufer langrennen und natürlich im Fluss schwimmen (und kann Sachen mit seinem Schwanz packen). In Korea hat der Film sämtliche Kinorekorde gebrochen und auch hier in Deutschland war dieser sehr erfolgreich, von daher ist der Film eh schon ein Blick wert. Abgerundet wird der Film noch durch eine Prise Humor und dem "Familiendrama" um die Suche nach der kleinen Hyeon-Seo.

    Wertung: 8 / 10

  • Ich freue mich schon auf die dt.DVD. Kenne den Film noch nicht, habe aber nur gutes von ihm gehört. Ein Tierhorror aus Südkorea ist auch nicht alltäglich bzw ich kenne nicht viele Tierhorror aus Asien. Da ich Fan von diesem Genre bin, bin ich sehr gespannt auf den Film


    Gruß
    John Liu

  • Nix erwartet, alles bekommen ! THE HOST war ganz klar eines meiner absoluten Kino-Highlights !
    Hatte eigentlich nur den üblichen Asia-Monster-Kram erwartet, deswegen machte es mir auch nicht viel aus den Film im koreanischen Original mit französischen Untertiteln zu sehen. Aber von wegen ...
    THE HOST ist die fast perfekte Mischung aus Drama & Komödie, Monster-, Action- und Horrorfilm. Schauspielerische Topleistungen (Kang-ho Song ist mal wieder überragend), tolle Trickaufnahmen, Spannung ohne Ende. Einzig und allein das Monster selbst ist ein bisschen albern (wie man nach dem Trailer schon vermuten konnte), aber irgendwie verzeiht man das. Außerdem kann der Streifen mit einem in diesem Ausmaß nicht zu erwartenden Finale aufwarten.
    Auf jeden Fall war ich nach den zwei Stunden völlig geplättet. Die Charaktere sind völlig abgedreht und immer irgendwie am Rande des Nervenzusammenbruchs. Vater, zwei Söhne, eine Tochter und die Enkelin im Kampf gegen das Seuchenmonster ... irgendwie ein bisschen wie die Griswalds gegen Godzilla !


    9,5 / 10

  • Ich glaube, das bei diesem Film das Monster total nebensächlich war, es ging dann wohl doch schon mehr um die zerrüttete Verwandtschaft der Familie mit dem irren Onkel und dem dummen Sohn.Das Monster war halt zufällig da. :] Das Ende war mir auch zu einfach.
    Man hat es sich halt mal angeschaut.

  • The Host ist ein Meisterwerk und ist auch in meiner Sammlung , joa also da werden ja einige Genres aufgelistet und das passt auch ziemlich gut die atmosphäre ist zwar nicht immer perfekt aber doch schon die meiste Zeit .

    wenn ja , dann ;(


    und wieder mal 10/10^^

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