Kunoichi - Lady Ninja


  • Originaltitel:

    Herstellung: Japan, 1998

    Regie: Hitoshi Ozawa

    Darsteller: Yûko Moriyama, Hitoshi Ozawa, Momoka Saeki, Kaoru Okawa, Fuyu Ohba, Akiko Sugawara

    Genre: Action

    Laufzeit: ca. 72 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 16

    Kinostart: n/a



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 24.05.2006 (Splendid / AFN)


    Inhalt:


    Auf Befehl ihres Shoguns überfallen sieben Dämonenkrieger (Teufel, Zyklopenwesen und Taoistische Mönche) genannt „die Sieben Schirme“ ein Nonnenkloster, in dem sich von der Welt losgelöste Frauen verbergen. Darunter auch die Frau, an die der Shogun sein Herz verloren hat.

    Mit brutaler Grausamkeit metzeln die Sieben Schirme alle Frauen nieder, die sich gegen sie stellen, bis nur noch Sieben Frauen übrig sind. Diese werden von einer magischen Prinzessin gerettet und zu „Kunoichi“ (weiblichen Ninja) ausgebildet.

    Mit Hilfe eines hochrangigen Mönches und dem legendären Schwertkämpfer Yubei Yagyu, der sich unter einer Hanja-Maske verbirgt, wollen die sieben Frauen Rache an ihren Peinigern nehmen…


    Meinung:


    Mit netten Tricks und Unmengen knallrotem Blut, das in Fontänen aus den Körpern schießt ist Kunoichi – Lady Ninja auf jeden Fall etwas für Splatterfans. Um einen richtigen Fantasy-Ninja-Film darzustellen, ist dieser Film jedoch zu stark übertrieben. Wo man bei Azumi noch auf lange Kampfszenen und Dialoge setzt, wird hier auf zweifach so schnell abgespulte Luftsprünge und Fontänenblut aus hundert Körperöffnungen gesetzt.

    Einfallsreich sind die witzigen Ninja-Techniken, die auch aus einem B-Movie stammen könnten. So werden die Gegner beispielsweise mit „blauen Blitzen aus den Brustwarzen“, einem „vaginalen Tal-Echo“ und einem „Perlenschwert“ unter Druck gesetzt, bis sie platzen.

    Doch trotz der vielen Tricks und der nackten Haut kann Kunoichi geschichtlich nicht überzeugen. Es fehlen einfach die Rückblenden oder Erklärungen, zum Beispiel, wieso die Mädchen ins Kloster gingen, wieso der Shogun sich mit den Sieben Schirmen zusammentut oder warum Yubei Yagyu eine Augenklappe trägt.

    Für einen einanhalbstündigen Splatterspaß ist der Film sicherlich zu gebrauchen. Gegen Filme wie Azumi stinkt der Film jedoch leider ab.

    Auch das abrupte Ende macht einem zu schaffen, sind doch am Ende noch Mitglieder der Sieben Schirme am Leben und kehren mit ihrem Shogun in das Land Aidzu zurück.

    Wer sich also den Film ansehen will, sollte sich die Box mit beiden Filmen holen, um nachher nicht noch enttäuschter da zu stehen.

    Auch das die DVDs keinerlei Extras beherbergen ist eine echte Schande. Nicht einmal eine Trailershow oder Starinfos, was man selbst von DVDs wie The Howling gewohnt ist.


    Trailer:


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  • Abgedrehte und Trashige Umsetzung des gleichnahmigen Mangas.Trashig in dem Sinne das das verschiedenfarbige (mal Rot,mal Lila,mal Rosa) Blut in Fontainen meterweit umherspritzt.Besonders gefallen haben mir die Freakigen Charaktere und ihre Special Movies.Jeder hat seine Spezial Fähigkeit (z.B Busenwellen) die auch Visuell einiges hermacht.Die Effekte sind ein gesunder Mix aus handmade und Computer FX.Die Story ist simpel gehalten aber dennoch machmal etwas verwirrend erzählt.Da kann es schonmal passieren das man leicht den überblick verliert.Das liegt aber auch an der Vielzahl der Figuren die vorkommen.Der Soundtrack ist so richtig schön Oldschool,also klassisch.Mit ausnahme des Rockigen Titelsongs,der fetzt.Der Film endet mit einem Cliffhänger der Lust auf die Fortsetzung macht.Für Freunde des Trash's mit sicherheit einen Blick wert.
    Einen Kritikpunkt hab ich aber noch:
    Die absolut miese Deutsche Synchro.
    Lieber im Original mit Subs anschauen.Vorallem das hysterische Lachen das Shogun's geht einem ganz schön auf die Nerven....

  • Der Soundtrack ist wirklich klasse und das Anfangs- beziehungsweise Endlied sowieso.


    Der Cliffhänger liegt damit zusammen, dass der Fillm wegen seiner Länge in zwei Teile gespalten wurde, beide Teile aber noch im selben Jahr rauskamen.

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