Art of Revenge

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    Originaltitel:

    Alternativtitel: Soo

    Herstellung: Südkorea, 2007

    Regie: Yoichi Sai

    Darsteller: Ji Jin-Hee, Kang Sung-Yeon, Moon Sung-Geun, Lee Ki-Young, , Jo Kyeong-Hwan, Kim Tae-Han, Choi Duk-Moon, Choi Jung-Woo, Lee Jae-Gu

    Genre: Action

    Laufzeit: ca. 122 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 18

    Kinostart: 22.03.2007



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 25.01.2008 (Splendid)


    Inhalt:


    Nach zwanzig Jahren trifft der Killer Tae-Soo endlich auf seinen vermissten Zwillingsbruder den Cop Tae-Jin. Doch die Freude währt nicht lang, denn Tae.Jin wird direkt vor seinen Augen erschossen. Getrieben von Schmerz zieht Soo los um die Mörder seines Bruders zur Strecke zu bringen und er geht kompromisslos zur Sache. Er nimmt die Identität seines Bruders an und gibt sich als Cop Jin Aus, um die Männer zu jagen, die ihm so viel Schmerz zugefügt haben. Ein Killer mit der Lizenz zum Töten ...


    Meine Meinung:


    Nicht erst seit gestern hat sich in Korea herausgestellt, dass Rachefilme ihr Exportschlager in der DVD-Branche sind (schon vor Oldboy), mit dem sich die Koreaner einigermaßen auskennen.

    Art of Revenge jedoch ist nur ein mittelmäßiger Vertreter des Genres, der zwar kein Abfallprodukt des Rache-Trends ist, aber auch kein wirkliches Highlight mehr.

    Der Film beginnt recht gut mit der Story von Zwillingsbrüdern, die beide einen anderen Weg eingeschlagen haben doch schon bei der Erklärung, warum sie sich damals trennten, beginnt der Film Lücken zu bilden, die im Laufe der Story nur spärlich gefüllt werden.

    Den Hauptcharakter finde ich ziemlich lustlos und demotiviert, wie er sich auf die Suche nach dem Mörder seines Bruders macht. Als würde er es nur tun, weil man es ihm so gesagt hat.

    Anfänglich werden eine Menge interessanter Figuren eingeführt, die im Laufe des Films jedoch einfach von der Bildfläche verschwinden und nicht wieder erwähnt werden. Dabei hätte man mit so einigen die Story interessanter gestalten können.

    Genauso werden einige anfängliche Hinweise und Andeutungen einfach nicht mehr beachtet.

    Der Film endet in einer sinnlosen Blutorgie, die zwar die FSK 18 geltend macht, aber, im Gegensatz zu den ersten Morden, ein reines Abschlachten ist, mit dem man den Film schnell beenden will. Irgendjemand (Regisseur oder Autor) hatten wohl keine Lust mehr den Film nach fast 2 Stunden noch weiter fortzuführen und wollte es lieber mit einem Schlag beenden.

    Die ersten Morde und Schlägereien jedoch sind recht interessant und einfallsreich, die der Hauptcharakter mit Coolness entgegentritt. Allerdings ändert sich dies im Laufe des Films von Coolness in Demotivation.

    Wenigstens ist der Film nicht langatmig sondern bietet an der einen oder anderen Stelle - ehe Langeweile auftreten kann - dann doch noch mal etwas Prügellei oder Mord und Totschlag.


    Trailer:


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    Bilder:

  • Ich habe den Film seit einiger Zeit im Regal stehen und ich muss
    gestehen ich habe mich noch nicht getraut ihn zu gucken
    weil ich momentan einfach keine Lust mehr habe auf mittel-
    mäßige Filme und ich noch keine Kritik gehört oder gelesen
    habe die mich dazu bringt, den Film endlich zu gucken...

  • Art of Revenge beginnt ganz nett flacht aber recht schnell ab und ist dann einfach nur noch Langweilig und Öde.Wie der Wolf schon sagte wirkt der Hauptdarsteller sehr unmotiviert,gerade so als ob es eine Strafe währe die Rolle zu spielen.Außerdem beherrscht der Mann auch nur einen Gesichtsausdruck.Außerdem ist der ganze Film relativ dunkel gehalten so das man nicht immer alles erkennen kann.
    Das über weite Strecken gar keine Musik zum Einsatz kommt trägt seinen teil zur Langatmigkeit bei.
    Was ich bei den Koranern überhaupt nicht ab kann sind deren unangekündigten Zeitsprünge,so wird man recht schnell verwirrt und fragt sich was das soll.
    Das Finale passt dann so gar nicht zum rest des Films.Das Abgeschlachte war somit einfach nur Sinnlos und ein Stilbruch.
    Ich für meinen teil war auf jeden fall froh als endlich der Abspann lief.

  • Muss auch sagen das es sich um ein durchschnittlichen Film handelt. Der Film hat ziemliche Längen, kann aber durchs doch recht blutige Finale noch einiges retten. kein Flop, aber auch kein Hit, halt guter durchschnitt.


    Gruß
    John Liu

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