Tomie: Replay


  • Originaltitel: 富江replay
    Herstellung: Japan, 2000
    Regie: Fujiro Mitsuishi
    Darsteller: Sayaka Yamaguchi, Yosuke Kubozuka, Kenichi Endo, Makoto Togashi, Moro Morooka, Yoshiko Yura, Kumija Kim, Shun Sugata
    Genre: Horror
    Laufzeit: ca. 95 Min.
    Freigabe: Deutschland: ab 16
    Kinostart: 11.02.2000



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 23.02.2007 (I-On New Media)


    Inhalt:


    Der zweite Teil dieses Franchises zeigt eine deutliche Entwicklung. Die Handlung ist in sich stimmiger und greifbarer. Die Momente absoluter Belanglosigkeit gibt es in "Tomie Replay" nicht mehr. Dafür startet der Film mit einer starken, wirklich unheimlichen Geburtsszene, die auch visuell sehr interessant gestaltet ist. Von da an baut der Film sein Mysterium auf und sorgt für einige erschreckend grausige Szenen, die durchaus dazu angetan sind, beim unbedarften Zuschauer Gänsehaut zu erzeugen. Wie schon beim ersten Film gelingt es, eine durchgehend bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Erst im letzten Drittel lässt der Film ein wenig nach, denn als er zu dem Moment kommt, da er Tomies Ursprung erklärt, wird er etwas zu genau und vernichtet damit einen guten Teil des eigenen Mysteriums. Wo "Tomie" zu vage war, ist "Tomie Replay" zu explizit. Dennoch ändert dies nichts daran, dass "Tomie Replay" ein effektiver Horrorfilm ist, abseits gängiger US-Konventionen für frischen Wind in der Genre-Bude sorgt. Fazit: Gänsehautgarantie!


    Diese Fortsetzung des Horror-Hits "Tomie" schließt nicht nur an die Geschichte des ersten Films an, sondern übertrifft ihn sogar. Noch mehr Schocks, Terror und nervenaufreibende Szenen sorgen für wohliges Grauen und
    konsequentes Zusammenzucken beim Zuschauer. Auch die Härteschraube wurde noch ein ganzen Stück angezogen, so das er ein rundum gelungenes Horrorvergnügen für Fans des japanischen Horrofilms darstellt.


    Yumi, die Tochter des Chirugen Dr. Morita, sucht einen Grund für den plötzlichen Wahnsinn ihres Vaters. In seinen Aufzeichnungen stößt sie dabei auf den Namen TOMIE. Dies scheint der Schlüssel zu dem Grauen zu sein, der ihrem Vater widerfuhr. Tatsächlich ist die mysteriöse TOMIE ein nahezu unsterbliches Wesen aus der Hölle. Ihr gelang es durch einen Trick in ihre menschliche, äußerst verführerische Hülle zurück zu gelangen. Yumi lernt Fumihito kennen. Dieser musste miterleben wie sein bester Freund Takashi dem Wahnsinn verfiel. Das Bindeglied stellt auch hier Tomie dar, mit der Takashi gemeinsam lebte. Als er sie nach einem Streit umbrachte, kehrte sie wieder und nahm Rache. Yumi beschließt, dieser Kreatur ein Ende zu bereiten, doch Tomie weiß sich zu wehren.


    Meine Meinung:


    Auf jeden Fall ganz gute Szenen dabei. Ich muss sagen von der Story her hat mir der erste zwar besser gefallen aber man merkt schon, dass dieser hier mit mehr Mühe gedreht wurde.


    Trailer:


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    Bilder:

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