Fly Daddy Fly

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    Originaltitel: 플라이 대디

    Herstellung: Südkorea, 2006

    Regie: Choi Jong-Tae

    Darsteller: Lee Moon-Sik, Lee Joon-Gi, Kim Ji-Hoon, Nam Hyeon-Jun, Lee Yeon-Soo, Kim So-Eun, Lee Joo, Cho Seong-Ha, Lee Jae-Yong, Kim Hyeong-Il, Nam Sang-Baek, Ahn Nae-Sang

    Genre: Drama

    Laufzeit: ca. 112 Min.

    Freigabe: Korea: ab 12

    Kinostart: 03.08.2006



    Veröffentlichungen:


    DVD Korea: 08.12.2006 (Enter One)


    Inhalt:


    Ka-pil rennt wie ein besessener in Richtung Krankenhaus. Denn dort liegt seine Tochter die beim Karaoke böse von einem Jungen verprügelt wurde. Im Krankenhaus wartet schon ein Pädagoge auf ihn der die ganze Sache erklärt. Außerdem macht er Ka-pil deutlich das er seinen Job verlieren könnte wenn er das zur Anzeige bringt, da die Eltern des Täters hohe Tiere in der Politik sind. Er verlangt aber wenigstens eine Entschuldigung. Der Junge entschuldigt sich zwar aber dies kommt ziemlich arrogant rüber da er dies mit einem Lächeln auf dem Gesicht macht. Er will ihn darauf angreifen wird aber von einem Bodyguard nieder gestoßen. Die Eltern lassen sich gar nicht erst blicken und wollen ihn mit Geld zum Schweigen bringen. Ka-pil ist davon besessen von Tae-woo eine ordentliche Entschuldigung zu bekommen und rennt mit einem Messer in die Schule dort wird er jedoch schon vorher von Sung-suk nieder gestreckt. Als er wieder aufwacht ist er bei Sung-suk der ihm anbietet ihm zu trainieren damit Ka-pil in einem fairen Boxkampf gegen den Schläger antreten kann. Er fängt nun an zu trainieren um es Tae-woo heimzahlen zu können.


    Meine Meinung:


    Manchmal frag ich mich ernsthaft, wieso die Koreaner es nicht schaffen eine Story in 90 Minuten zu erzählen. Meistens brauchen die für so eine simple Geschichte 120 Minuten, so das schnell mal Langeweile aufkommt. Und bei mir sowieso. Hier wird im grunde genommen nur erzählt wie ein alter Mann von einem Schüler gedemütigt wird. Da man sich ja nicht einfach so mit dem Messer rächen kann, will er das Boxen erlernen um bei einem Boxkampf den Jungspund mal ordentlich die Fresse polieren zu können. Gesagt getan, ein anderer Schüler nimmt sich Ka-pil an und trainiert erstmal mit ihm Ausdauer. Es ist schon recht witzig anzusehen wie der alte Mann bei den leichtesten Übungen schon aus der Puste kommt und der Bruce Lee Gedächtnis-Trainingsanzug ist auch nett anzusehen. Der Rest ist jedoch recht vorhersehbar und zieht sich und zieht sich, bis es endlich zum finalen Kampf kommt. Und wie der endet dürfte wohl klar sein. Wenn man etliche öde Dialoge weggelassen hätte und den Film auf knackige 90 Minuten gebracht hätte, hätte er mir um einiges besser gefallen, so ist es mal wieder nur ein koreanisches Durchschnittsfilmchen, der in Deutschland sicherlich nicht erscheint...


    Trailer:


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    Bilder:

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