Eine Faust wie ein Hammer


  • Originaltitel: 獨臂拳王
    Herstellung: Hongkong, 1972
    Regie: Wang Yu
    Darsteller: Wang Yu, Tin Yau, Lung Fei, Tang Hsin, Ma Kei, Sit Hon, Blacky Ko Sau-Leung, Chen Hsin-I
    Genre: Eastern
    Laufzeit: ca. 88 Min.
    Freigabe: Deutschland: ab 18
    Kinostart: 02.08.1972
    Offizielle Seite: hier
    Asia Movie Club Wiki: hier


    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 13.07.2013 (Maritim Pictures) - Wang Yu Superstar Box
    DVD Deutschland: xx.08.2014 (AVV) - Große Hartbox - lim. 33 - beinhaltet DVD 2 der Wang Yu Superstar Box von Maritim Pictures


    Inhalt:


    Tien-Lung ist bester Schüler seiner Kampfsportschule. Eines Tages kommt es zu einer Rangelei zwischen ihn und seinen Mitschülern und der berüchtigten Hakenbande. Da sein Meister damit überhaupt nicht einverstanden ist wird Tien-Lung bestraft. Dem Boss der Hakenbande reicht das jedoch nicht und verlangt, dass Lung rausgegeben wird. Und wieder kommt es zu einem Kampf, dieses mal zwischen den beiden Meistern. Der Boss verliert diesen und heuert Söldner aus der ganzen Welt an. Diese bringen den Meister um und verwüsten die Kampfschule.Tien-Lung verliert bei dem Kamp seinen rechten Arm und kann gerade noch sein Leben retten. Er wird von einen Alten und seiner schönen Tochter gefunden und gesund gepflegt. Außerdem wird er in einer Kampfkunst ausgebildet die er bei seiner blutigen Rache noch brauchen wird...


    Meine Meinung:


    Habe ich bei „in der Gewalt des roten Drachen“ noch bemängelt, das dieser nur ein Durchschnittseastern ist ohne wirklichen Wiedererkennungswert, wird bei „Eine Faust wie ein Hammer“ alles aufgefahren, was das Trashherz begehrt. Eine simple Rachestory: Ein Mann erleidet einen Schicksalsschlag, trainiert bis zum Erbrechen und bringt einen nach dem anderen um. Ist zwar nichts wirklich Ausgeklügeltes aber die perfekte Rahmenhandlung für irre Fights und skurrile Charaktäre. Die Söldner, die Shao anheuert, haben alle eine andere Marotte bzw. Kampfstil.
    Der Hauptaugenmerk des Films liegt aber auf Yu Tien-Lung, der bei einem Kampf seinen rechten Arm verliert. Da ihm nun einer fehlt, muss er seinen verbliebenen Arm so trainieren, das er die doppelte Kraft entwickelt um seine Gegner auszuschalten. Dies macht er auch in beeindruckender Weise. Ich sage da nur Handstand auf einen Finger und seine neue Art sich wieder aufzurichten wenn er zu Boden geht. Wenn das kein böser Trash ist, weiß ich auch nicht mehr.


    Alles in Allen, haben wir hier einen hervorragenden Eastern der den Trash regelrecht feiert. Dazu kommen viele skurrile Personen, abgefahrene Kämpfe, abgetrennte Gliedmaßen und eine deutsche Synchronisation, die dem ganzen die Krone aufsetzt, prima....


    Trailer:


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    Bilder:





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