Ninja Condors


  • Originaltitel: 東方巨龍
    Herstellung: Hongkong, Taiwan, 1987
    Regie: James Wu
    Darsteller: Alexander Lou, Stuart Hugh, Timothy Johnson, Richard Phillips, Edward Douglas
    Genre: Action, Trash
    Laufzeit: ca. 91 Min.
    Freigabe: Deutschland: ungeprüft
    Kinostart: kein Kinostart
    Offizielle Seite: hier



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 31.07.2015 (AVV) - große Hartbox Cover A - Lim. 99 - siehe oben
    DVD Deutschland: 31.07.2015 (AVV) - große Hartbox Cover B - Lim. 99
    DVD Deutschland: 31.07.2015 (Xcess) - kleine Hartbox



    Inhalt:


    Brian muss mit ansehen wie sein Vater von Verbrechern ermordet wird. Bevor auch er dieses Schicksal teilen muss, wird er von einem Polizisten gerettet. Geläutert fürs Leben, wächst er bei einem Meister auf, der ihm Ninjutsu lehrt und ihm zum Ninja ausbildet. Jahre später heuert er bei Lucifer, einen Mafiaboss an. Mit dessen Hilfe schafft er es die Mörder seines Vaters zu richten.
    Nachdem er auch Unschuldige umbringen soll, darunter der Polizist, der ihn als Kind gerettet hat, plagt ihm das schlechte Gewissen. Als er versucht auszusteigen, bringt Lucifer seine Freundin um und auch er steht nun ganz oben auf der Liste...


    Meine Meinung:


    Da Filmark schon immer mehr Aufwand betrieben hat, in der Produktion ihrer Filme als IFD, findet man ab und zu auch Ninjafilme, die nicht im cut&paste Verfahren erstellt wurden. Bei Ninja Condors handelt es sich um solch ein Film. Diese kommen an sich viel runder rüber, da man nicht zwanghaft versuchen muss, zwei verschiedene Teile zusammenfrickeln muss, die einfach nicht zusammen passen wollen. Dies macht wahrlich noch keinen guten Film aber er unterhält ungemein. Die Story ist, wie sagen wir mal vorsichtig, dünn und ist nur Mittel zum Zweck um Alexander Lou in Action zu zeigen. Und er beherrscht seine Kunst perfekt und auch schauspielen kann er so einigermaßen. Was man aber nicht von seinen Co-Stars behaupten kann. Ich habe immer das Gefühl das die Produzenten von Filmark und IFD mit einem Kescher am Hongkonger Flughafen warten und alles eingefangen wird was nicht asiatisch aussieht. Alles was im Flughafen durch das Raster fällt wird außerhalb mit einem Sack über dem Kopf in einen weißen Van gezerrt. Anders kann man das nicht erklären, was man hier manchmal vorgesetzt bekommt.
    Kommen wir zum wichtigsten bei solchen Filmen – Die Ninjaaction. Diese ist durchweg gelungen und hat einiges an abgefahrenen Ideen zu bieten. Die Verwandlungen zu Ninjas in bunten Rauchwolken gehören ja mittlerweile zum Standard. Hier können sie zudem sich noch unter Wasser und im Sand fortbewegen und auch auch sich einfach in Luft auflösen. An Ninjawaffen wird alles aufgeboten was Tomas Tang im Spielzeugladen um die Ecke gefunden hat.


    Alles in allen haben wir hier einen unterhaltsamen Ninjaflick von Filmark der mal ohne cut&paste auskommt und einfach ungetrübt Spaß macht.


    Trailer:


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    Bilder:




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