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    Ein Film fesselnd von der ersten bis zur letzten Minuten der beweist, dass Fortsetzungen auch den ersten Teil überragen können.
    Den gesamten Film über baut sich in einem eine unwiderlegbare Spannung auf, während man einen überragenden beobachtet, der sich aus dem Nichts erhebt und trotz Feindseligkeiten, Korruption und Ausländerhass in einer fast schon unnormalen Gelassenheit nur seinem Schicksal stellt, anstatt seinen Gegnern.
    Die angespannte Situation zwischen den traditionsbewussten Chinesen und den eingebildeten englischen Eroberern wird grandios dargestellt und spitzt sich zum Ende hin so sehr zu, dass man nur noch Hass für die Briten empfindet und noch mehr anfeuert.
    Sammo Hung zeigt ebenfalls großes Können, wie nicht anders erwartet, und der Fight zwischen ihm und war wohl einer der grandiosesten Kämpfe zweier Filmikonen, die ich seit Ewigkeiten gesehen habe. So etwas hatte man sich doch schon seit langem gewünscht. Und statt nur eine halbe Minute ein wenig vor sich hin zu kämpfen wird hier eine choreographische Meisterleistung geboten.
    Überhaupt machen Choreographie, Musik und die Sets diesen Film zu einem besonderen Erlebnis, bei dem man alles um sich herum vergisst und in die Filmwelt vollkommen eintaucht. Und ist das nicht was gute Filme mit uns machen sollen?

    Ich fand ihn gut aber leider nicht das Maß aller Dinge. Die Swordsplays waren toll inszeniert und glänzte. Die Fights waren schnell und spektaktulär, aber irgendwie ohne bleibenden Nachdruck. Einer gegen eine Überschar sieht man ja leider ständig und auch wenn Donnie einen Zauberkoffer dabei hat war es jetzt nichts was den Film aufs oberste Treppchen heben würde.
    Ich fand es wurde auch etwas zu wenig Wert auf die Hintergründe einiger Charaktere wie dem Verräter Xuan Wu und dem Richter der Wüste oder Toutou. Zudem war Sammos Auftritt nun wirklich nicht mehr als ein Cameo um Werbung mit seinem Namen machen zu können.
    Aber schlecht war er nun wirklich nicht. Er hat mich gut unterhalten aber irgendwie fehlte mir doch ein wenig der Wow-Effekt.

    Originaltitel: Gantz: Perfect Answer
    Herstellung: Japan, 2011
    Regie:
    Darsteller: Kenichi Matsuyama, Kazunari Ninomiya, Yuriko Yoshitaka, Takayuki Yamada, Gou Ayano, Kanata Hongo, Ayumi Ito, Tomorowo Taguchi,
    Genre: Sci Fi, Action, Mangaverfilmung
    Laufzeit: ca. 140 Min.
    Freigabe: Deutschland: ab 16
    Kinostart: 23.04.2011


    Veröffentlichungen:

    Blu Ray Deutschland: 08.03.2012 (Sunfilm)
    DVD Deutschland: 08.03.2012 (Sunfilm)

    Inhalt:

    Vor fünf Monaten wurde Kato im Kampf gegen die Aliens getötet. Sein Freund Kei aber ist weiter im gnadenlosen Spiel der mysteriösen Kugel GANTZ. Wenn er genug Punkte sammelt, kann er Kato wieder ins Leben zurückholen. Dabei geht der Kampf gegen die brutalen Aliens in Menschengestalt weiter. Doch dann wird ein neues perfides Spiel eröffnet: Die junge Eriko erhält eine Mini GANTZ Kugel. Von dieser bekommt sie den Auftrag, vier Menschenleben auszulöschen. Auch Keis Freundin Tae steht auf der Liste.

    [quelle]Tiberius Film[/quelle]

    Meine Meinung:

    Sieht man den zweiten Realfilm als einen reinen Sci-Fi/Action Film ist er sehr gelungen. Action Nonstop die überaus perfekt choreographiert und mit Computertricks verfeinert ist. Sieht man den Film jedoch aus der meiner Sicht, der die Manga Reihe bis zum aktuellen Kapitel kennt, war der Film ab der zweiten Hälfte eine reine Enttäuschung.
    Das positive am Film war wie gesagt die gesamte Action. Swordsplay vom feinsten und Special Effects die einem den verbliebenen Atem vor Spannung noch wegnimmt.
    Die Story baut sich super auf mit dem Fight gegen die "Aliens in schwarzen Anzügen"... im original eigentlich Vampire. Ab da fängt allerdings schon die leichte Abweichung vom Manga ab. Leider entwickelt der Film ab der Mitte des Films schließlich ein Eigenleben und hat fast gar nichts mehr mit dem original zu tun, so dass wirklich schnell klar wird, dass man es auf einen Abschluss der Filmreihe abgesehen hatte. Eine überaus enttäuschende Entwicklung für Fans der Serie.
    Dem Cast, vollständig aus dem ersten Teil ohne eine Ausnahme, merkt man den Spaß an den beiden Filmen jedoch an, denn sie hängen sich richtig rein und geben ihre Rollen glaubwürdig wieder. Die einzelnen Beweggründe werden gut wiedergegeben, auch wenn nur bei wenigen überhaupt wert darauf gelegt wurde. Einzig Schade fand ich das man für den Part der Vampirin im Schulmädchen-Outfit nicht Chiaki Kuriyama verpflichtet hat, da der Originalcharakter im Manga auf Chiaki Kuriyamas Figur aus Kill Bill basiert bzw inspiriert wurde. Dies bleibt aber der einzige Manko im Cast.
    Das Ende hingegen hat mich ein wenig zwiegespalten. Auf der einen Seite strotzte es extrem vor Action und Spannung und bietet etwas, was der Manga bisher nicht bieten konnte, ein Happy End. Allerdings enttäuscht er auf Seiten der Mangaadaption total da er eben nichts mehr mit der Serie gemein hat.
    Es gibt einfach zu viele Unterschiede, Abweichungen und Änderungen im Bezug auf den Manga, dass ich es nicht mal schaffen würde die alle in einem Threat aufzulisten. Missionen werden ausgelassen oder sogar "verschmolzen", Figuren neu eingeführt und andere weggelassen. Darunter auch wichtige Figuren wie ich finde. Der "Oberbösewicht" im zweiten Film taucht so ebenfalls nirgends im Manga auf und wurde nur rein für den Film entwickelt, um die Reihe zu einem Abschluss bringen zu können.

    Fazit: Für Fans von Japan-Action und Sci-Fi sicherlich gelungen, für Fans der Serie wird der Film jedoch einen seltsamen Nachgeschmack hinterlassen und die Frage, ob nun wirklich gelungen oder am Ende doch verhunzt...

    Trailer:

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    Bilder:

    Ich war ja schon drauf gefasst einen Film zu sehn für den mal wieder mit der Beihilfe eines großen Stars - hier - geworben wird aber nicht dessen Niveau halten kann... dennoch, obwohl ich auf alles gefasst schien, hat mir der Film einen üblen Schlag in die Magengrube verpasst.
    Der Film ist eine zusammenhanglose Imitation von Sportkomödie und Kung Fu Action. So als hätte man einfach die besten Szenen aus Shaolin Kickers und Kung Fu Hustle genommen und sie zusammengeklebt. Zu beginn des Film konzentriert sich die Geschichte auf den Sportteil, hier Lacrosse, der mit einigen Kung Fu Einlagen und schlimmen Computereffekten vermischt wird und dann, ganz plötzlich, ist dieser Teil auf einmal vollkommen vergessen und in Kung Fu Hustle Manier werden auf einmal ein Haufen Bösewichter in - oh wer hätte das gedacht - schlechten Computereffekten verdroschen... wobei das noch hätte lustig werden können wenn man dafür nicht nur 4 Minuten des Films verwendet hätte.
    Alles wirkt einfach nur plump dahingeworfen damit man kurz lacht - hab ich übrigens kein einziges Mal - und dann wird man mit was neuem beworfen.
    Weder die Hauptdarstellerin, noch der Oberbösewicht oder die Nebendarsteller konnten mich überzeugen. Keiner Figur wird Tiefe verliehen. Man weiß bis zum Schluss nicht warum der Bösewicht eigentlich das tut was er tut und bei den anderen Figuren ist es ebenso.
    Einzig und sein fetter Kumpel Lam Chi-Chung die mehr als nur einen kleinen Gastauftritt haben konnten mir ein Schmunzeln entlocken. Gerade Lam Chi-Chung mit seinen kleineren Kung Fu Späßchen. Das war echt das einzig positive am Film.
    Und was sollte das mit der Figur von Tin Kai Man (der den Sekräter des Bösewichts in Kung Fu Hustle gespielt hat) der dann ganz plötzlich zum Ende des Films hin ein Böser ist ohne das dies überhaupt mal angedeutet wurde? Lächerlich. Noch lächerlicher nur die Bruce Lee Szene. Denn wenn man einen Kung Fu Film macht der aufs westliche Publikum gerichtet ist was darf da nicht fehlen? Genau ein Typ im Bruce Lee Kostüm der seine Nunchakos schleudert und schon mit einem Tritt KO geht. Hohoho wie witzig...
    Das allerschlimmste jedoch dürften wohl die grottigen Computereffekte sein, die man zu Hauf im Film antrifft. Selbst in Szenen die man mit Drahtseilen besser hingekriegt hätte. Lasst mal den Freak am Computer die ganzen Sachen erstellen, der kostet uns weniger als die Drahtseile... Hurra.

    Fazit: Ich war von Anfang an auf einen schlechten Film überzeugt, wurde aber eines besseren belehrt da dieser Film grottenschlecht ist. Absolut nicht empfehlenswert.

    Meine Meinung:

    Outrage ist leider nicht ganz die erhoffte Rückkehr von Kitano in sein altes Yakuza-Genre. Stattdessen bietet Kitano einen soliden Film über Machtspielchen und Ehre innerhalb der Yakuza und einer Yakuza-Familie.
    Anfänglich wirkt alles wie ein gewohnter Kitano-Kracher. Ein schweigsamer Kitano steht in seiner typischen Haltung und dem längst bekannten Augenzucken seiner rechten, gelähmten Gesichtshälfte inmitten eines Haufens von Yakuza und hebt sich gleich aus der Masse heraus, wenn er sich nicht vor den Bossen verbeugt, jeden Blickkontakt vermeidet und hin und wieder ein sarkastisches Lächeln auf den Lippen trägt. Gegnerische Yakuza-Prolls werden mit einem Cuttermesser gezeichnet und wenn der Boss ruft, so spielt Kitano auch schon mal den Zahnarzt ohne zu zögern.
    Leider tritt Kitano, dessen Präsenz einem eine Gänsehaut verabreicht, in der Mitte des Film stark in den Hintergrund zurück und die Machtkämpfe, Intrigen und Ehrerbietungen zwischen drei Yakuzaführern und ihren Leuten tritt in den Vordergrund. Macht, Gier und Gewalt dominieren den Film und zeigen das die Yakuza in einer, jeder Person bewussten, Spirale aus Gewalt und Tod stecken, dem keiner zum Ende hin entkommen kann.
    Gott sei Dank tritt Kitano im letzten Drittel wieder auf und fängt an in seiner knallharten Manier die Strukturen der Yakuza auseinanderzunehmen, seinem offensichtlichen Ende mit einem Lächeln im Gesicht gewiss entgegenblickend. Eiskalt tötet er alle, ob Feind oder früher Freund und versucht seine eigene Ordnung, die Werte der alten Yakuza die nichts mit Intrigen, Drogen und Gier sondern mit Ehre und Glaube zu tun hatten in seiner kleinen eigenen Welt am Leben zu erhalten.
    Doch auch wie in Hamlet so kommt auch in einem Kitano-Film der Tod über fast alle Darsteller und die Spirale des Todes wird auch in diesem Film nicht durchbrochen.

    Fazit: Kitano überzeugt in einem harten Yakuza-Film der an Regisseure wie Kinji Fukasaku oder Seijun Suzuki erinnert, jedoch weniger Kitano-Charme besitzt als Brothers und Sonatine. Dabei ist der Film allerdings nicht nur etwas für hartgesottene Kitano-Fans sondern auch Fans von Actionkrimis und Verbrecherfilmen geeignet die sich sonst nicht mit Kitanos üblichen Humor anfreunden können.

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    Originaltitel: Metoroporisu
    Herstellung: Japan 2001
    Regie: Rintaro
    Genre: Anime, Sci-Fi
    Laufzeit: 104 Min.
    Freigabe: FSK 12


    Inhalt:


    Das hübsche Androiden-Mädchen Tima - erschaffen von dem verrückten Wissenschaftler Dr. Laughton - soll Red Duke, dem skrupellosesten, machtversessenen Mann von Metropolis, die Weltherrschaft und den Griff nach den Sternen ermöglichen. Der Detektiv Shunsaku-Ban und sein Neffe Ken-Ichi ahnen, dass die Erfüllung der Plände den Untergang der Menschheit nach sich ziehen wird. Sie beginnen einen einsamen Kampf gejagt von Rock, dem hasserfüllten Ziehson des Red Duke. Doch die Apokalypse ist kaum aufzuhalten...


    Meine Meinung:


    Die Inhaltsangabe der DVD-Rückseite ist ziemlich mies wie ich finde, denn sie spiegelt nur teilweise die wahre Story wieder aber nun gut seisdrum.
    Bei einem Sci-Fi Anime denke ich in erster Linie an Zeichnungen wie Akira und Ghost in the Shell. In Robotic Angel sind die Figuren eher an Dr. Clayton angelegt, was die Situationen ein wenig ins lächerliche ziehen wie man negativ leider bemerken muss. Außerdem wirken viele Bewegungen einfach nur plump und eckig gezeichnet, als wäre jede Figur ein Roboter. Das hat man früher schon besser gesehen.
    Die Story ist sehr schon und fließt recht gut, doch dann kommt leider schon der nächste Kritikpunkt. Es wird kaum wert auf den Tiefgang der Figuren gelegt. Ihre Beweggründe werden vollkommen außer acht gelassen. Stattdessen sind die Figuren einfach da und so wie sie sind muss man sie hinnehmen. Keine Begründung warum Red Duke eigentlich die Herrschaft will, warum Rock so voller Hass steckt (auch wenn man sichs denken kann) und auch nichts über Ken-Ichi. Nur hin und wieder wird ein Info-Fetzen hingeworfen, wenn man ihn gerade für die Szene braucht. Dadurch gehen viele Figuren für mich einfach vor die Hunde wie z.B. Rebellenführer Atlas.
    Ein absolutes Plus kriegt der Film für seine Hintergrundzeichnungen. Wie von einem Sci-Fi Film mit Robotern, Androiden und dem daraus resultierendem Hass der Menschen zu erwarten, ist alles düster und dreckig. Hungernde, bettelnde Menschen überall inmitten eines Gewirrs aus noch mehr Menschen die sich oft Schulter an Schulter drängen und dazwischen wackelnde, klickende und stolpernde
    Roboter, manche hochwertig, andere minderwertig. Ganz Metropolis sieht aus wie aus den Gedanken von Phillip K. Dick (Autor von u.a. Ubik, Blade Runner) genommen und realisiert.
    Die Musik gefiel mir zu Beginn weniger. Im Stil von Blues Orchestern begannen Trompeten den Film. Nicht unbedingt passend wie ich fand, dafür war die Musik zum Ende hin doch recht angenehm eingefügt.

    Fazit: Robotic Angel kann sich in meinen Augen leider nicht auf ein Podest mit Akira und GitS stellen, darf durch seine fließende Story und dem spannenden Ende jedoch im oberen Mittelfeld bleiben.

    Screenshots:


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    Ich mach es kurz und knapp bevor mir die Galle wieder hoch kommt...

    Ich kann gar nicht so viel Fressen wie ich Kotzen will nachdem ich den Film auch nur zur Hälfte gesehen habe. Was man alles bei einer Spieleverfilmung falsch machen kann wird hier bestens gezeigt. Tschuldigung ich geh jetzt weiter kotzen... barf *imdead/

    Unterhaltsamer Film, der jedoch widererwartend des Titels nicht mit Slapstick nonstop aufwartet.
    Klar gibts zu lachen, was allein Chows wunderbarem Gespür für das richtige Szenario zu verdanken ist, aber diese Momente sind kurz und rar. Stattdessen bleibt der Film eine Art Romanze mit Komikeffekt... bis kurz vor Schluss, wo der Film aus seinem typischen Szenario gerissen wird und plötzlich einen ungewohnten und ein wenig fehlplatziertem Actionteil platz macht.
    Hier zeigt sich mal wieder Chows Fähigkeit einen Film immer noch einmal zu kippen und was ganz anderes daraus zu machen, als die Zuschauer eigentlich erwartet haben.
    Dennoch, oder sogar gerade deswegen kann man dem Film diesen Umschwung am Ende einfach nicht ankreiden, sondern darf sich zurücklehnen und nochmal einen schönen Spannungsbogen bestaunen, der die vorherige Geschichte mit LIebe hier und Missverständnisse da, wett macht. Dabei hat auch in dieser typischen Liebesgeschichte Chow ein wenig herumgefurschtelt und das ganze klischeehafte Love-Story-Getue in seiner eigenen Vorstellung wiedergegeben, wodurch mir das ganze nicht schon nach 5 Minuten wieder hoch kam, sondern gut verdaut wurde.
    Bei einem Chow Film verliert man sich einfach in der Darstellung des Mannes, der stets das Beste aus seinen Filmen holt.

    War wohl nichts mit dem 1 zu 1 Remake.
    Grundlegend greift das Remake die Grundstory des Originals auf, ändert jedoch Figuren und Orte ab. Ob nun zum Besseren oder Schlechteren sei jedem selbst überlassen.
    Was mich doch gestört hat, ist dass der Charme und Witz des Originals verloren gegangen ist. An einigen Stellen versucht der Film witzig zu wirken und an die trottelige aber liebenswerte Figur zu erinnern, die Leslie Cheung einst gespielt hat. Allerdings bleiben diese Versuche vergebens.
    Wie gesagt weicht die Story vom Original ab, so beginnt der Film nicht mit dem naiven Schuldeneintreiberlein, sondern mit einer Vorgeschichte zwischen der Geisterfrau Lit und dem Schwertmeister Yen (hier Spirit-Master genannt) die im Verlauf der Geschichte zu einigen Komplikationen führt und auch die Baumdämonin kriegt einen Vorabauftritt.
    Zu Gute halten kann man dem Film definitiv seine Actionsequenzen. Die Schwertkämpfe sind mitreißend. Fliegende Schwerter, Feuerkugeln, Geistersprüche und draufgehende Dämoninnen reißen einen einfach mit. Und davon gibt es auch genügend. Neben der Baumdämonin gibts noch zwei Schlangendämonen und einen Haufen kleiner Geisterfrauen die Seelen sammeln sollen und ein Böses Ende finden. Einziges Manko an dem ganzen Effekt-Gekämpfe: Manchmal wirkt alles einfach zu unübersichtlich...
    Alles in allem ist A Chinese Fairy Tale ein schöner Zeitvertreib. Eine Geschichte gemixt aus Fantasy, Action und ein ganz klein wenig Humor und Herzschmerz, gerade was das Ende angeht. Allerdings steht der Film im Schatten des Originals und schafft es leider nicht daraus herauszutreten.