Beiträge von LoneWolf

    Wer kennt sie nicht die 3 Powerman Teile, die früher etwa 2mal im Jahr auf Vox oder Kabel 1 liefen und keiner der Teile etwas mit dem anderen zu tun hat (Teil 1 und 3 stehen für sich selbst; Teil 2 ist die Fortsetzung von Tokio Powerman)
    Die Action fand ich damals richtig gut, besonders die Szene auf dem Marktplatz mit Jackie und Yuen.
    Wird irgendwann auch nochmal den Weg in mein DVD Regal finden.

    Erstklassige Chow-Komödie. Schon nach ein paar Minuten musste ich wegen Chows Humor prusten vor Lachen.
    Ne Story übers Kochen ist zwar für mich nichts neues, denkt man nur an "Eat Drink Man Woman" oder "Tampopo" aber mit Chows typischem Humor wird daraus ein 1 1/2 stündiger Comedyspass ohne eine dürre Stelle oder gar Langeweile. Es ist immer wieder schön zu sehen wie Chow sich mit seinem Humor in Szene setzen kann und dabei immer originell bleibt bzw sich nie auf alte Sachen zurückberuft die er längst mehrmals gebracht hat (sowas scheints bei ihm einfach nicht zu geben) oder gar von anderen Komödianten klaut. Chow bleibt ein Unikat.


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    Zitat

    Original von Rasierklingenesser
    (Fong Sai Yuk kenn ich net)


    Die beiden Filme nennen sich hier zu Lande (außer auf manchen alten VHS Kassetten) Iron Tiger und Der Vollstrecker


    Wie gesagt es ging mir bei dem Vergleich nicht um den Realismus da auch die Story um den Kampf gegen die Japaner ich bisher nirgendwo im Internet als stichhaltig erwiesen nachlesen konnte :P sondern um die Action das es mich an die guten alten Zeiten erinnert hat wo es noch knallharte Kung Fu Action gab und die Chefs (Jet Li, Jackie, Bruce) eben noch voll dabei waren und nicht so viel Ami-Mist wie heute verzapfen ;)

    Drama gab es auch früher. Denk nur mal an Jet Lis Fong Sai Yuk Filme oder auch den neueren Fearless.
    Ich rede ja auch nicht von Action im Sinne eines Non-Stop HK Geballer Film sondern von den Fightszenen an sich.

    Das war nur ein sinnbildliches Beispiel um einen Vergleich für all jene zu schaffen, die den Film nicht kennen.
    Natürlich sind die Kämpfe von Jackie und Jet früher anders gewesen. Ich wollte aber damit ausdrücken das es an Action wieder den guten alten Filmen entgegenkommt, nicht was ihre Realität angeht.

    Ich habe schon fast gedacht nur noch aus Thailand würde knallharte Martial Arts kommen doch mit IP Man wurde ich nochmal eines besseren belehrt.
    Knallharte Martial Arts der alten Schule wie man sie aus den guten alten Zeiten noch kennt, wo Jackie Chan und Jet Li noch auf dem Höhepunkt waren und Bruce Lee noch unter den Lebenden weilte.
    Für jeden Fan der auch nur ein wenig auf Martial Arts hält ist IP Man ein muss. Die Fights sind einfach genial choreographiert und bieten den gesamten Film hindurch spannende Action parat. Außerdem lernt man noch etwas über die chinesische und japanische Geschichte. Wenn das mal nicht ein doppelter Treffer ist^^


    Fazit: Unbedingt weiterzuempfehlen

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    Originaltitel: Shu dan long wei
    Herstellung: Hong Kong 1995
    Regie: Wong Jing
    Darsteller: Jet Li, Jacky Cheung, Billy Chow, Valerie Chow, Vincent Kok, Kelvin Wong Siu, Wu Ma, Chingmy Yau, Charlie Yeung, Yuen Tak, Ben Lam, Charlie Cho Cha Lee
    Genre: Action, Drama, Komödie
    Laufzeit: 95 Min.
    Freigabe: ungeprüft (indiziert)



    Inhalt:


    Nachdem der Cop Kit bei einem Bombenattentat Frau und Kind verloren hat, hängt er seine Uniform an den Nagel und schlägt sich als Bodyguard und Double des Kung Fu Superstars Frankie durchs Leben. Der Initiator des Anschlags, der Gangsterboss Doc, plant indes die Juwelenausstellung des Hotelkomplexes "Grandeur" zu überfallen. Er bringt das Hotel mit seinen Männern unter Kontrolle und nimmt zahlreiche Gäste, darunter auch Frankie und eine Journalistin als Geiseln.
    Nun schlägt Kits Stunde und er setzt alles daran blutige Rache an seinem Todfeind zu üben...



    Meine Meinung:


    Der Film fängt wie eine knallharte Mischung aus Stirb Langsam und Speed an (was schon der deutsche Zusatztitel "Stirb härter" verrät), springt aber schon nach keinen 10 Minuten in das typische Hongkong Action/Slapstick Mischmasch um.
    Dabei war der Anfang, wo Jet Lis Familie in die Luft gejagt wird, schon sehr hart an und es hätte auch durchaus ruhig härter weiter gehen dürfen. Jacky Cheung bringt dann jedoch mit seiner Figur die reinste Parodie eines Möchtegern Kung Fu Kämpfers im Bruce Lee Kostüm dar. Manchmal recht lustig aber dadurch kann man den Film einfach nicht mehr als Actioner ernstnehmen.
    Leider fehlt hier auch fast vollkommen die Kampfeinlagen von Jet Li. Es gibt nur 2-3 Duell Szenen von ihm die ziemlich knapp sind (und leider auf meiner DVD dem Schneider zum Opfer fielen).
    Das Ende hingegen fand ich nochmal recht gut und mit tollen Ideen des typschen Hongkongkinos gespickt. Da fährt man auch schonmal mit nem zerschossenen Auto nen Fahrstuhl hoch, rammt mit einem Helikopter ein Hochhaus und geht mit einem Flammenwerfer auf Polizistenjagd.


    Fazit: 6/10
    Jet war schon besser aber für einmal gucken ists nicht schlecht.


    Trailer:


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    Ich finde das sehr traurig wenn Takeshi so sehr abgeschwecht ist und nicht mehr mit Leib und Seele in den Filmprojekten steckt.

    Ich habe den Film inzwischen gesehen und muss sagen das ich sehr enttäuscht bin.
    Takeshi hat eindeutig ausdrucksstärkere und eindrucksvollere Filme geschaffen als dies.
    Die gesamte Story mit seinen doppelt auftauchenden Darstellern ist einfach zu surreal und bietet einfach keine festen Halt für den Zuschauer, dass er nopch zwischen Realität und Traum des Darstellers unterscheiden kann.
    Ich wusste irgendwann nicht mehr wo oben und unten ist und da ich der Geschichte echt nicht mehr folgen konnte war ich kurz davor einzuschlafen.
    Was bitte wollte Takeshi damit ausdrücken?
    Die unterschwellige Botschaft und die faszinierenden, farbenfrohen Bilder haben mir hier eindeutig gefehlt.


    Fazit: Selbst für Takeshi-Kenner zu hart... für mich nichts was ich mir nochmal ansehen müsste. Schade das ich so etwas über einen Kitano Film sagen muss.

    Musst nicht erstaunt sein^^ Hab viele Filme hier liegen die ich noch nicht gesehen. U.a auch Hana & Alice, Yentown, Takeshis und Kids Return.
    Mir fehlt einfach die Zeit und hin und wieder auch die Lust

    Zitat

    Original von HenrX
    naja, ich glaube das hier ist der 2. Teil. zumindestens in Korea. in deutschland wurde die reihenfolge getauscht


    Ist auch besser so das das getauscht wurde^^ Hab noch nie von einer Filmreihe gehört wo der erste Teil grottenschlechter war als der zweite^^

    Die Actionsequenzen und die Effekte sehen schon mal sehr vielversprechend aus.
    Offebar kommen in dem Film die Onion-Alien Mission, Tanaka-Alien Mission, Vampire-Mission, Tae-Mission und die Osaka Mission vor. Das verspricht also nach den ersten beiden Mission jede Menge Action, Tode und Effekte. Ich freu mich drauf.

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    Originaltitel: Tsubaki Sanjuro
    Herstellung: Japan 1962
    Regie: Akira Kurosawa
    Darsteller: Toshirô Mifune, Tatsuya Nakadai, Kejiu Kobayashi, Yûzô Kayama, Reiko Dan, Akihiko Hirata, Takashi Shimura, Kamatari Fujiwara, Toshiko Higuchi, Takako Irie, Minoru Itô, Takako Itô
    Genre: Abenteuer, Samurai
    Laufzeit: 92 Min.
    Freigabe: FSK 12



    Inhalt:


    Neun Samurai treffen sich in einem Tempel, um zu überlegen, was sie gegen die Korruption innerhalb ihres Clans tun können. Als sie laut diskutieren, wecken sie den Samurai Tsubaki Sanjuro, der dort geschlafen hat. Er hört sich die Geschichte der Samurai an und dass sie den Vorsteher Kikui zu Rate ziehen wollen, doch alleine aus den Erzählungen der neun Männer erkennt Sanjuro durch logische Schlussfolgerungen, dass Kikui der Mittelpunkt der Verschwörung ist. Als der Anführer des Clans entführt wird, beschliesst Sanjuro den etwas unbeholfenen Männern zu helfen…



    Meine Meinung:


    Kurosawas Nachfolger von Yojinbo steht dem ersten Teil in nichts nach. Niemanden überrascht es das Toshiro Mifune mal wieder die Hauptrolle übernimmt, aber er ist nun einmal die Nummer eins was die verschrobenenen, etwas heruntergekommenen Samuraicharaktere angeht die in Kurosawas Werken eben immer die tragischen Hauptfiguren sind.
    Zum ersten Mal in einem Kurosawa Film gab es hier sogar mal Blut zu sehen im stilechten Samuraishowdown.


    Screenshots:
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    ZHIRcbAMFHo


    Ich fand den Film nicht schlecht.
    Leider kann ich keinen Vergleich zu den Originalen anstellen da ich die nicht kenne, aber als eigenständiger Rachefilm war er eigentlich nicht schlecht. Mit übertriebener Akrobatik und ekligen Geräuscheffekten wird hier nicht gespart.
    In manchen Momenten wirkt die Story jedoch nicht gerade ausgereift und passt eindeutig nicht so richtig ins Bild.
    Wie zum Beispiel hat Nami rausgefunden, wer eigentlich dahintersteckt, wo sie doch die Killer vorher noch nie gesehen hatte?
    Übersieht man mal diese Schwachstellen in der Story und die Kampfeinlagen a la Tiger and Dragon ist es zumindest ein unterhaltsamer Film geworden.
    Zu den schauspielerischen Leistungen lässt sich hier nicht viel Gutes sagen. Mit der Hauptfigur wird man nicht so recht warm, auch wenn man sich gut in ihre Situation hineinversetzen kann. Aber es gibt zu viele Dinge die mich an ihrem Handeln stören, weil es nicht natürlich wirkt wenn man auf Rache aus ist.
    Einzig die Nebendarsteller lassen sich hier wohl (wenn überhaupt) loben. Lam Suet, und Nana Natsume sind hier der einzige Glanz der dem Film bleibt.


    P.S. die Inhaltsangabe auf dem Cover (oben auch eingefügt) ist totaler Mist. Nicht nur das im Cover die Anit-Heldin als Hei Tai genannt wird (so hieß ihr Freund) werden dort Situationen beschrieben die gar nicht so vorkommen. Da hat wohl einer beim Übersetzen geschlampt und sich nicht einmal die Mühe gemacht den Film anzuschauen. Arm was man hier so serviert bekommt in Deutschland.



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    P.P.S
    Ich frage mich was ein 10-Euro-Schein in einer japanisch-chinesischen Co-Produktion zu suchen hat? :D


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