Beiträge von LoneWolf

    Ursprünglich war Saw 2 ein eigener Film ohne Jigsaw und hieß auch anders, aber nach dem Erfolg des ersten Teils hat man einfach den Jigsaw mit reingebracht und fertig.
    Deswegen hätte man davon ausgehen können das hier nur der Klingelton und das Bonbon reingeschmuggelt wurde und fertig.

    Ich fand die beiden vorgehenden Teile schon mies und der hier wird spurlos an mir vorbeigehen ohne Interesse ihn zu schauen.
    Bleibt eigentlich nur die Frage ob das wirklich der dritte Teil ist oder ein eigenständiger Film der den Call-Teilen ähnlich ist und daher einfach den Titel bekommen hat... ist ja auch bei Saw und Open Water so gewesen.

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    Originaltitel: Yôjinbô
    Herstellung: Japan 1961
    Regie: Akira Kurosawa
    Darsteller: Toshirô Mifune, Eijirô Tôno, Kamatari Fujiwara, Takashi Shimura, Seizaburô Kawazu, Isuzu Yamada, Hiroshi Tachikawa, Kyû Sazanka, Tatsuya Nakadai, Daisuke Katô, Shin Ôtomo, Ikio Sawamura
    Genre: Abenteuer, Samurai,
    Laufzeit: 107 Min.
    Freigabe: FSK 12



    Inhalt:


    Der umherziehende Samurai Sanjuro kommt in eine kleine Stadt, die von zwei rivalisierenden Gangsterbanden beherrscht und terrorisiert wird. Da er dringend Geld braucht, bietet er sich beiden Gruppen als Leibwächter an und schafft es so, sie mit zynischem Geschick gegeneinander auszuspielen...



    Meine Meinung:


    Ein großartiges Meisterwerk des Samuraifilm-Genres mit einem - wie nicht anderes zu erwarten - großartigem Toshiro Mifune der nicht zu unrecht Kurosawas Lieblingsschauspieler war.
    Die Story ist zynisch, hart und fesselnd. Eben typisch Kurosawa. Nicht umsonst wurde Yojimbo als Vorlage für "Eine Handvoll Dollar" und "Last man standing" benutzt.
    Dieser Film ist Kult von der ersten bis zur letzten Minute und sollte von jedem, der das Samuraigenre liebt, gesehen werden.


    Screenshots:


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    Originaltitel: Hausu
    Herstellung: Japan, 1977
    Regie: Nobuhiko Obayashi
    Darsteller: Kimiko Ikegami, Kumiko Ohba, Yôko Minamida, Fumi Dan, Mitsutoshi Ishigami, Miki Jinbo, Asei Kobayashi, Ai Matsubara, Tomokazu Miura, Masayo Miyako, Kiyohiko Ozaki, Saho Sasazawa
    Genre: Horror, Komödie
    Laufzeit: 88 Min.
    Freigabe: Deutschland: FSK 16
    Kinostart: 30.07.1977
    Offizielle Seite: hier



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 26.10.2006 (REM)


    Inhalt:


    Die sechzehnjährige Oshare (Kimiko Ikegami) hat den Tod ihrer Mutter noch nicht ganz verkraftet, da wird sie auch schon mit der neuen Liebhaberin ihres Vaters konfrontiert. Zusammen mit 6 Schulfreundinnen beschließt sie auszureißen, um die Schulferien im abgelegenen Landhaus ihrer Tante zu verbringen.
    Die an den Rollstuhl gefesselte Tante ist sehr angetan von den jungen Mädchen. Doch seltsame Vorfälle häufen sich und als sich die Tante und das Haus als menschenfressende Dämonen entpuppen, ist es für die Schulfreundinnen bereits zu spät….


    Meine Meinung:


    Vollkommen wirrer - nicht irrer - und unverständlicher Möchtegern-Horrortrash.
    Was hier als Horror gelten soll dient heutzutage leider nur noch im Vormittagsprogramm bei Kleinkindern als allenfalls lustig.
    Dabei will ich nicht die Technik niedermachen, sondern vielmehr das Aufhäufen der Effekte. Hier knallt ein dämlicher Effekt auf den nächsten ohne Pause und gerade was die Effekte der Kameras angeht - Einblenden, Überblenden und unsinnige Schnitte - hätte man sich das meiste schenken sollen weils einfach Mist war.
    Morde und Blut sieht man gar nicht. Es gibt einen abgetrennten Kopf der spricht und ein Mädchen verliert erst ein paar Finger und wird dann vom Klavier gefressen... ohne Blut ohne Schreie ohne alles...
    Die schauspielerische Leistung ist für die 70er eigentlich vollkommen gewohnt. Wer andere Filme aus den 70ern schaut wird keinen Unterschied zu der eher durchschnittlichen Mimik und Gestik der Darsteller feststellen.
    Inhaltlich war die Grundidee des Film sehr gut doch durch die vielen überflüssige Effekte, fehlenden Morde und die Tatsache das die Hauptdarstellerin etwa nach der Hälfte des Films schon tot ist und man nicht mehr weiß an wen man sich halten soll reichen gerade mal so das der Film mit Müh und Not die Hälfte der Punkte erreicht...


    Trailer:


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    Durchschnittlicher Film mit einer kurzzeitigen Spur von Spannung die schnell wieder vergeht.
    Zu Beginn sind Protagonisten und Story so lahm insziniert das ich dachte ich bin wieder in Kim Ki-Duks Bad Guy. Beides wirkte so mittelmäßig das sich kaum ein Darsteller wirklich hervorheben konnte und kaum war der Film ist mir keiner von ihnen mehr im Gedächtnis.
    Erst in der zweiten Hälfte des Films kommt ein bisschen Erklärung mit hinein und man kann verstehen warum wie was passiert ist und was eigentlich hintern den Beweggründen der Personen steckt... aber dadurch sympathischer sind sie für mich nicht geworden.
    Die Auflösung war jetzt auch nicht der kriminelle Oberclou. Das meiste davon hab ich mir bereits beim durchlesen des Covertextes zusammengereimt.
    Das Bild der DVD war auch nicht der Hit. Alles war sehr dunkel.


    Fazit: 5,5/10


    Glattes Mittelfeld. Weder superschlecht noch wirklich hervorragend.

    Netter Hongkong Movie der zwar den typischen 80er Jahre Flair hat, aber nicht ganz stimmig ist. Etwas mehr Action und Geballer hätte dem Film echt gut getan. Zwar gibts - wenns mal dazu kommt - auch ordentlich Blut aber für einen echten B-Movie der 80er ists doch zu wenig Blut und Kugeln dafür aber im Überfluss Sex, auch wenns nicht immer sinnvoll erschien dies gerade unterzubringen. Schön anzusehen wars trotzdem.
    Die Darstellerinnen und auch David Ng machen ihre Sache gut und harmonieren toll. Billy Chow als böser Roboter ist auch super. Kalt und gefühllos. Zwar keine schauspielerische Höchstleistung aber trotzdem sehr gut.
    War auf jeden Fall sehr sehenswert und lohnt sich auch ein weiteres Mal anzuschauen.

    Ich fand ihn schlecht. Die Story war fad und zog sich wie Kaugummi daher wobei nur ein paar eklige oder inhaltslose Szenen das ganze Gewebe zusammenhielten... mehr schlecht als recht.
    Wie schon Bad Guy hat mich auch dieser Film nicht vom Regisseur überzeugen können und verstehe daher kaum warum so viele auf ihn stehen.
    Natürlich denken das die meisten über Tarantino vermutlich auch und daher werden sie vielleicht meinen Standpunkt verstehen.
    Bin-jip ist der einzige Film von ihm dem ich eine Chance zurechnen würde, sollte ich ihn mal in die Finger kriegen doch seine anderen Werke lassen mich alle kalt da sie nur durch Ekel und faden Darstellern zu überzeugen versuchen... vergebens.

    Anfänglich war ich nicht von dem Film überzeugt da ich annahm es wäre ein Remake einfach mit einem amerikanischen Darsteller - hier Nicolas Cage - und fertig.
    Als ich dann jedoch las, dass die beiden Pang-Brüder den Film gemacht haben gab ich ihnen doch eine Chance. Zu recht.
    Bis auf Titel und Regisseure hat dieser Bangkok Dangerous nichts mit dem anderen Teil zu tun... außer vielleicht das er in Bangkok spielt :D
    Cage spielt einen abgebrühten Killer der seine Regeln hat und sie dann auf einmal bricht weil er aufhören will. Klingt im ersten Moment wie jeder Killerfilm, aber die Pang-Brüder bieten natürlich noch die eine oder andere nette Szene, um den Film doch aufzuwerten.
    Sei es nun das finale Geballer oder ne nette kleine Splatterszene mit Einsatz eines Bootmotors. Wenn die Action kommt dann kracht sie auch.
    Leider ist der Film kein einanhalbstündiger Ballerspaß sondern bietet mehr ruhige Szenen und baut sich von Mord zu Mord immer erst wieder langsam auf, ehe die Action wieder beginnt.
    Trotzdem überzeugten mich Story und Figuren. Cage macht seine Sache gut und auch sein thailändischer Partner Shahkrit Yamnarm macht seine Sache gut. Die hübsche Charlie Yeung - die mir schon in New Police Story aufgefallen ist - gefiel mir ebenfalls in der Rolle der taubstummen Apothekerin, die Cage plötzlich Zweifel aufkommen lässt an seinem Job.


    Fazit: Der Film ist zwar kein Highlight des Killergenres, aber er beweist wie man ein Remake richtig macht. Indem man die Regisseure machen lässt was sie wollen und ihnen dafür das nötige Kleingeld gibt.


    Zum Schluss noch ein paar Screenshots:


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    Zitat

    Original von Cat.Chaotic
    Erstklassiger Tarantino Streifen!


    Also das will ich stark bezweifeln auch ohne ihn bisher gesehen zu haben :P
    Bei Miike ist man sich nie sicher ob der Film einem nun gefällt oder nicht und das variert von Person zu Person aber dadurch Tarantino in den Himmel zu loben bringt dir nix... außer Pluspunkte bei mir als Tarantino Fan :D

    Zitat

    Original von Masanobus-Ichigo ^^
    Oh mein Gott ~
    Die Amis wieder ~ warum muss aus allem ein Remake gemacht werden? ._. Das koreanische Original wird wohl niemand toppen können, nichtmal die Japaner ;P


    Aber von den Japanern stammt die Vorlage nämlich der Manga :P

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    Originaltitel: Chongqing senlin
    Herstellung: Hongkong 1994
    Regie: Wong Kar-Wai
    Darsteller: Tony Leung Chiu Wai, Brigitte Lin, Faye Wong, Takeshi Kaneshiro, Valerie Chow, Chen Jinquan, Guan Lina, Ringo Wong Chi Ming, Liang Zhen, Zuo Songshen
    Genre: Drama, Liebe
    Laufzeit: 98 Min.
    Freigabe: FSK 12



    Inhalt:


    In einem Schnellimbiss in Hongkong trifft der Polizist Nr. 223, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde auf den Polizisten Nr. 663, den kürzlich das gleiche Schicksal ereilt hat. 223 verliebt sich ausgerechnet in eine Drogendealerin, die auf der Flucht vor ihren Auftraggebern ist. 663 ist Objekt der Begierde einer jungen Frau, die im Imbiss arbeitet. Doch er ahnt nicht einmal, dass sie die mysteriöse Fremde ist, die in seiner Abwesenheit seine Wohnung erkundet.
    (Covertext)


    Meine Meinung:


    Der Film fängt an wie ein guter Gangsterstreifen. Polizist 223 (Kaneshiro) verliebt sich in Drogendealerin. So weit so gut, doch leider ist die Geschichte recht kurz gehalten und dann geht es weiter mit dem Polizisten 663 (Tony Leung) der ziemlich großes Pech hat mit den Frauen und schließlich in einer psychischen Beziehung mit einer Imbissbudendame gerät, von der er überhaupt nix weiß.
    Vom rein esthetischen Standpunkt aus ist der Film großartig und zeigt schöne Kamerafahrten, Einstellungen und Sets.
    Von der Story her ist es jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Eben Wong Kar-Wai like. Entweder kann man sich mit seinen Filmen anfreunden oder man hasst ihn. Ein Zwischending gibts da nicht.


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    Originaltitel: Ngo Liu Poh Lut Gau Ching
    Herstellung: Hongkong, 2002
    Regie: James Yuen
    Darsteller: Ekin Cheng, , Stephanie Che, Bernice Liu, Patrick Tang, Ronald Cheng, Lam Saan Saan, May Lai, Richard Ng
    Genre: Romantik, Komödie
    Laufzeit: ca 104 Minuten
    Freigabe: Hongkong: Cat IIb
    Kinostart: 25.09.2002



    Veröffentlichungen:


    DVD Hongkong: 15.11.2002 (Universe)
    VCD Hongkong: 15.11.2002 (Universe)
    DVD USA: 15.11.2002 (Tai Seng Video)
    DVD Korea: 03.12.2004 ()


    Inhalt:


    Die gerade erst 18 Jahre alte Yo Yo reist nach England, um dort durch ihre Eltern mit dem 30 jährigen Cheung verheiratet zu werden. Doch sowohl die quirlige Yo Yo, als auch der handzahme Cheung haben keine Lust auf eine arangierte Hochzeit. Daher beschließen sie eine Blitzhochzeit zu machen und diese nach einem Jahr wieder aufzulösen.
    Als Cheung dann zwei Monate später vor Yo Yos Wohnung in Hongkong steht und bei ihr einzieht und noch dazu Lehrer für Psychologie an Yo Yos Mädchenschule wird scheint das Chaos perfekt.
    Denn niemand soll wissen, dass die beiden verheiratet sind. Noch dazu nerven anhängliche Verehrer von Yo Yo und natürlich haben es Schülerinnen und Lehrerinnen auch auf Cheung abgesehen.
    Und trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere und Einstellungen beginnen die beiden sich immer mehr zu mögen...
    (by LoneWolf)


    Meine Meinung:


    Sehr schöne Romantik-Komödie mit einer hervorragenden , die mal wieder als typisch quirliges, kindliches Girlie auftritt. Dem perfekt entgegen steht Ekin Cheng als handzahmer aber weltfremder Erwachsener, der versucht die Frauen zu verstehen und dabei an ein verrücktes Exemplar der Gattung Frau gerät.
    Verschiedene Missverständnisse, witzige Situationen und das aufgedrehte Verhalten von Charlene machen aus dem Film eine gelungene Komödie die mich endlich wieder an Liebeskomödien made in Hongkong hoffen lässt.
    Richard Ng in einer kleinen Nebenrolle hätte ich ohne Bart fast nicht erkannt :D
    Fazit: Sehr zu empfehlen für beider Geschlechter


    Trailer:


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    Bilder:







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    Originaltitel: Goyôkiba
    Herstellung: Japan 1972
    Regie: Kenji Misumi
    Darsteller: Shintarô Katsu, Yukiji Asaoka, Mari Atsumi, Kô Nishimura, Kamatari Fujiwara, Akira Yamauchi, Kooji Kobayashi, Zembe Saga, Daigo Kusano, Keizô Kanie, Yuuji Hamada, Renji Ishibashi
    Genre: Chanbara, Samurai, Action
    Laufzeit: 90 Min.
    Freigabe: keine Jugendfreigabe



    Inhalt:


    Gendarm Hanzo (Shintarô KATSU) ist unbestechlich, kompromisslos und ohne Respekt für die Obrigkeit. Als er erfährt, dass der berüchtigte Auftragsmörder Totenfluss-Kanbei wieder auf freiem Fuß ist und sein Vorgesetzter Onishi Kanbeis Geliebte zu seiner Mätresse gemacht hat, wittert er eine Verschwörung die sich bis ins höchste Shogunat erstreckt. Um der Korruption im Japan der Edo-Periode die Stirn zu bieten, billigt Hanzo jedes Mittel. Mit unbarmherziger Härte kämpft er für Recht und Ordnung.
    (Covertext)


    Meine Meinung:


    Zu wenig Schwert-Action wie ich finde, dafür aber viel Selbstfolterung seitens Shintaro Katsus, der einen psychisch sehr gestörten Gerechtigkeitsvernatiker spielt mit einem "Ding" so groß wie sein Schwert, was er in zwei längeren... nennen wir es Kommunikationen mit Frauen unter Beweis stellt. Allerdings ohne mehr zu zeigen, als mal n nackten Busen.
    Wirklich zufrieden bin ich mit dem Film nicht und Shintaro hat eindeutig schon Besseres abgeliefert.


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    Originaltitel: 여고생 시집가기

    Herstellung: Südkorea, 2004

    Regie: Oh Duk-Hwan

    Darsteller: Lim Eun-Kyung, Eun Ji-Won, Shim Yi-Young, Kim Cheong, Lee Kan-Hee, Lim Seong-Eon, Park No-Shik, Jeong Da-Bin, Yun Ki-Won

    Genre: Romantikkomödie

    Laufzeit: ca. 103 Min.

    Freigabe:

    Kinostart: 23.12.2004



    Veröffentlichungen:


    Inhalt:


    Die 15 jährige Highschoolschülerin Pyongang muss bis zu ihrem 16 Geburtstag einen Mann namens Ondal finden, ihn heiraten und innerhalb eines Jahres ein Kind gebähren. So besagt es ein Wahrsager, der in ihr die Reinkarnation einer verstorbenen Prinzessin sieht, die ihre Reinkarnationen mit einem Fluch belegt.

    Nur Pyongang glaubt an diesen Fluch, während ihre Mutter nur darüber lächeln kann. Als dann tatsächlich ein Junge namens Ondal in ihre Klasse kommt, glaubt Pyongang endlich dem Fluch entkommen zu können.

    Jedoch ist der schüchterne, aber gutaussehende Ondal alles andere als davon angetan Pyongang zu heiraten. Immerhin ist er erst 17 und denkt gar nicht dran die wilde und störrische Pyongang zu heiraten. Allerdings hat er nicht mit ihrer Hartnäckigkeit und ihren stahlharten Fäusten gerechnet.

    Zusammen mit ihren beiden Freundinnen tüftelt Pyongang einen Plan aus, um doch noch ihr Ziel zu erreichen. Doch die Zeit wird knapp, denn in 18 Tagen ist ihr 16. Geburtstag. Außerdem sind ihre und Ondals Eltern nicht begeistert von ihrem Plan. Und dann ist da noch der hässliche Roh Chilsu der sich in den Kopf gesetzt hat Pyongangs Herz zu gewinnen...


    Meine Meinung:


    Mal wieder ne erstklassige Liebeskomödie aus Korea.

    Die beiden Jungschauspieler sind einfach klasse und bringen Spaß in jede Szene, in dem sie ihre unterschiedlichen Charakterstärken aufeinandertreffen lassen und so jeden Zuschauer zum Lachen bringen.

    Noch gezwungener muss man Lachen, wenn Pyongang ausholt, um unliebsame Feinde, ärgender Freunde oder den nervigen Roh Chilsu eine Lektion zu verpassen. Und wo Pyongang hinschlägt da wächst kein Gras mehr. Und wo sie hintritt da verschwindet der Fuß schnell mal im Arsch :D

    Viele witzige Nebencharaktere, die einfach nur echt und nicht lächerlich wirken geben dem Film einen weiteren Bonus.

    Was mir auch gefiel war, dass es keine Pattsituation gab, in der Pyongang gebrochen da steht und mit trauriger Musikuntermalung nicht weiß was sie tun soll und dann doch noch alles gut wird. NEIN. Pyongang ist störrisch und glaubt an ihr Ziel und somit fällt diese klischeehafte Szene Gott sei Dank weg.


    Fazit: Absolute Empfehlung für alle die romantisch lachen wollen. Oder zwischendurch.


    Trailer:


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    Originaltitel: 두뇌유희프로젝트,퍼즐
    Herstellung: Südkorea, 2006
    Regie: Kim Tae-Kyung
    Darsteller: Moon Sung-Geun, Joo Jin-Mo, Hong Seok-Cheon, Kim Hyun-Sung, Park Joon-Suk, Kim Ha-Kyun, No Jun-Ho, Jang Ji-Won, Kim Tae-Jong, Won Woong-Jae
    Genre: Krimi, Thriller
    Laufzeit: 89 Min.
    Freigabe: Deutschland: FSK16
    Kinostart: 14.09.2006



    Veröffentlichungen:


    DVD Korea: 20.11.2006 (CJ Entertainment)
    VCD Korea: 02.02.2007 (Daekyung)
    DVD Deutschland: 27.06.2008 (Splendid)
    DVD Korea: 09.12.2011 (Art Service)


    Inhalt:


    Fünf Fremde, jeder von ihnen ein Spezialist auf seinem Gebiet. Zusammengeschmiedet von Geldgier und einem mysteriösen Boss X. Ihr Auftrag: Der raffiniert geplante Raub von Wertpapieren von immensem Wert am helllichten Tag aus einer Bank. Durch einen winzigen Fehler gerät die Situation außer Kontrolle. Sie sind zur Geiselnahme einer Bankangestellten gezwungen. Bei der Übergabe des Diebesgutes finden sie die angezündete Leiche ihres Auftragsgebers vor. Niemand außer ihnen wusste von dem Treffpunkt. Wer ist der Maulwurf im Team? Gibt es noch andere Hintermänner? Und wer wird überleben?



    Meine Meinung:


    Amasia schreibt auf der Rückseite des Films, dass Tarantinos "Reservoir Dogs" hier eine Steigerung findet.
    Es ist das erste Mal das ich Amasia da zustimmen kann.
    Der Film steckt von der ersten bis zur letzten Minute voller Spannung und baut sich - dem deutschen Titel perfekt nachempfunden - wie ein Puzzle Stück für Stück auf, lässt jedoch bis zum Schluss so viele Lücken übrig, dass man nicht vorher schon auf die Lösung kommt.
    Die Schauspieler sind klasse und fügen sich gut in ihre Rollen ein. Man fängt sofort an zu überlegen, wem von ihnen man vertrauen kann, wer wahre Motive hat und wer der Schurke sein könnte.
    Der Look ist dreckig und die, wenn auch recht geringen Actionsequenzen, sind überaus blutig, dass einem der Hang für Brutalität, den die Koreaner überaus gerne in ihren Filmen zeigen, geradezu deutlich wird.
    Diese Extreme - im Vergleich zu ihren blutigen Actionfilmen sind ihre Liebeskomödien einfach der Reißer - kann zwar nicht immer überzeugen, was ich zuletzt bei Art of Revenge zu sehen bekam - aber hier wurde das Konzept wieder einmal erfolgreich umgesetzt, indem man damit lieber sparsamer umging, dafür aber die Szenen gut und glaubwürdig rüberbrachte und so Puzzle zu einem spannenden Film macht.


    Fazit: Sehr zu empfehlen. Endlich hat Amasia mal einen guten Griff gemacht.


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    Bilder:


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    Klingt wie Robocop auf Hongkong-Art und scheint nicht nur wegen Amy Yip interessant zu sein... aber auch wegen ihr :D
    Und die Cut-Schere hat man diesmal wohl auch schön weggelassen. Sowas lobt man sich^^
    Ich werd ihn mir irgendwann zulegen.

    Ja optisch. Aang ist im Anime asiatisch angehaucht und seine Tattoos sind viel besser zu erkennen. Immerhin erkennt man an deren Leuchten das er sich im Avatarzustand befindet.
    Ist wie bei Son-Goku. Ein amerikanischer Sunnyboy (hier wohl eher -bengel) ist ne totale Fehlbesetzung für eine asiatische Figur.

    Scheint bisher noch nicht raus zu sein in Deutschland. Zumindest hab ich jetzt auf die schnelle nichts gefunden.
    Einfach mal das Internet immer wieder durchforsten irgendwann wird ein offizielles Release-Datum auftauchen.
    Bei weiteren Fragen die nichts mit dem oben angegeben Film zu tun haben, kannst du gerne die "Quasselecke" benutzen ;)