Beiträge von John Liu

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    Originaltitel: One Armed Boxer
    Herstellung: Hongkong 1971
    Regie: Wang Yu
    Darsteller: Wang Yu, Tin Yau, Lung Fei, Tang Hsien, Ma Kei, Sit Hon
    Genre: Eastern
    Laufzeit: 88 Minuten
    Freigabe: kj



    Inhalt:


    Zwei Kampfschulen. Die eine wird von Meister Han Tui geleitet, der seine Schüler noch die alten Werte Ehre, Moral und Anstand neben den Kämpfen beibringt. Die andere Schule wird von Meister Chao geleitet. Nach einer Auseinandersetzung der beiden Schulen, heuert Meister Chao eine Gruppe von Söldnern an. Die richten ihn der Kampfschule von Han Tui ein Massaker an und töten Meister Han Tui und alle seine Schüler, bis auf einen, nämlich seinen besten Schüler Tien-Lung (Wang Yu). Der wurde im Kampf vom Anführer der Söldnertruppe Schwer verletzt als der ihm einen Arm abgeschlagen hat. Tien-Lung kann entkommen und wird von einem alten Mann und seiner Tochter Gesundgepflegt. Der alte Mann bildet ihn in der Technik der unzerstörbaren Faust aus und Tien-Lung kann Rache nehmen an den Mördern seines Meisters.


    Meine Meinung:


    Bei diesen Wang Yu Klassiker aus dem Jahr 1971 ist Wang Yu nicht nur Hauptdarsteller des Films, nein er hat auch gleich noch Regie geführt. Der Film ist wirklich eine Granate. Angefangen mit den wirklich gut ausgesuchten Location des Films. Der Film erinnert vom Look her stark an einen Shaw Brother Film. Ob zu Anfang als in einer Gastwirtschaft gekämpft wird, verlagern sich die Kämpfe recht abwechslungsreich an verschiedene Orte. Sehr schön fand ich die Fights die in der Mühle stattfanden oder auch in der Ziegelei. Die Kämpfe haben mir sehr gut gefallen auch wenn Wang Yu mit Sicherheit nicht als einer der besten Eastern Kämpfer in die Geschichte eingegangen ist, waren die Fights doch sehr Abwechslungsreich und blutig. Man bekommt halt knackige Handkanten-Action geboten die beim Zuschauen einfach Spaß machen . Vor allem die Bande von Söldnern hatte es in sich. Der Anführer aus Japan mit seinen Vampirzähnen oder auch der kleine Inder der auf den Händen laufen kann sind wirklich Originelle Gegner. Auch die beiden Lamas oder die beiden Gegner aus Siam (dem heutigen Thailand), jeder hatte eine andere Kampftechnik. Höhepunkt für mich immer noch die Trainingsszenen von Wange Yu nachdem ihn ein Arm abgeschlagen wurde und er den anderen Arm trainiert um damit unschlagbar zu werden und um Rache zu nehmen. Als er die Hand ins Feuer und in die Glut steckt bis sie verkohlt ist um die Nerven abzutöten oder den riesigen Stein immer wieder auf seine Hand nieder prasseln lässt. Ich konnte mir bei diesen Szenen ein Schmunzeln nicht verdrücken. Auf so was muss man erst mal kommen. Auch die Szene in der er auf einer Hand und dann auf einen Finger steht und dabei noch Anfängt zu laufen. Die Szene war so Blöd, das sie schon wieder gut war. Es wird halt immer etwas übetrieben bei den Kämpfen aber gerade das macht den Film so Einzigartig. Ich kann den Film nur jeden Empfehlen. Er sollte in keiner guten Eastern Sammlung fehlen. Für mich einer der besten Wang Yu Filme abseits der Shaw Brothers.


    Der Film ist auf DVD von NEW erschienen. Das Bild ist hervorragend geworden. Der Ton ist jederzeit gut Verständlich. Die DVD steckt wieder in einer schönen Buchbox wo es zwei Verschiedene zur Auswahl gibt.


    Review by John Liu (Ling Choi Sin)



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    Fand den ersten Teil einfach nur genial. Auch die DVD von REM ist Spitzenmäßig geworden. Kenne den 2 Teil leider auch noch nicht, werde mir die DVD aber demnächst auch holen. Das der 2 Teil nicht mithalten kann mit den ersten Teil das hört man ja immer wieder. Ich werde trotzdem einen Blindkauf wagen und hoffe das ich nicht enttäuscht werde.


    Gruß
    John Liu

    War auch begeistert vom 2 Teil. Habe mich auch an einigen Stellen gegruselt. Das soll was heißen, da mir sowas eigentlich nur selten passiert :D
    Der 1 Teil war schon super Spannend, aber auch der 2 Teil hat mich überzeugt.


    Gruß
    John Liu

    Hab mir Heute die Neuauflage des Films bestellt die am 23 November herauskommt.
    Bisher wurde ich von den Filmen von Kim Ki-duk noch nie enttäuscht. Auch Bin-Jip bekommt hier sehr gute Kritiken. Bin schon gespannt auf den Film. Ich mag an seinen Filmen halt die ruhige Erzählweise. Ein Klasse Regisseur.


    Gruß
    John Liu

    Na ja die Story ist schon recht einfach gestrcikt. Natürlich ist es mir nicht entgangen das es im Film um etwas Heiliges geht was den Thailändern auch in der realität wichtig ist. Es ist auch nicht negativ von mir gemeint das es sich um eine 08/15 Story handelt. Für mich kommt es bei solchen Filmen eh nur auf die Action an und davon bekommt man ja genug geboten. :)


    Gruß
    John Liu

    Finde den Film einfach nur genial. Bin jetzt nicht so der Anime Fan aber der Film ist glaube ich der erste vollanimierte Anime der am Computer hergestellt wurde.


    Gruß
    John Liu

    Immer das gleiche mit den AMIS. Ob Ju-on, The Ring oder jetzt The Eye. Den AMIS fällt selber nichts vernünftiges mehr ein das sie ständig Remakes von erfolgreichen Asia Filmen neu drehen. Langweilig.


    Gruß
    John Liu


    Originaltitel: 小霸王

    Alternativtitel: Hong Kong Cat Named Karado

    Herstellung: Taiwan, 1973

    Regie: Joseph Kong

    Darsteller: Cheung Lik, Fong Yau, Mars, James Nam, Shan Kuai, Tong Tin-Hei, Bolo Yeung, Chiu Ming

    Genre: Eastern

    Laufzeit: ca. 85 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 18

    Kinostart: 31.05.1973



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 05.10.2006 (NEW)

    DVD Deutschland: 09.01.2020 (SchröderMedia) - als der Henker der Shaolin


    Inhalt:


    Mit seiner Mutter macht sich der Karate Kämpfer Ling Fu auf die Suche nach seinem Bruder. Als er seinen Bruder ausfindig macht, muss er feststellen das er einer Verbrecherbande angehört. Die beiden Brüder werden zu Feinden, da Ling Fu nicht für den Verbrecherboss seines Bruders Arbeiten will. Als Ling Fu sehen muss wie sein Bruder und seine Männer bei den Leuten Schutzgeld einfordern, stellt sich Fu auf die Seite der eingeschüchterten Leute. Als die Verbrecher seine Mutter entführen und sie beim Fluchtversuch erschossen wird sinnt Ling Fu auf Rache.


    Meine Meinung:


    Dieser Eastern ist ganz nach meinem Geschmack. Es werden dem Zuschauer sehr gute und harte Eastern Fights geboten. Die Kämpfe sind gut Choreographiert und sind recht Abwechslungsreich.
    Die Darsteller machen ihre Sache ebenfalls sehr gut. Die Geschichte ist belanglos und dient nur als Aufhänger für die Kämpfe was aber nicht weiter stört. Bolo Yeung hat mir sehr gut gefallen als der Boss der Verbrecherbande, aber auch Cheung Lik als Ling Fu machte seine Sache sehr gut.
    Höhepunkt ist der Finalkampf. Er beginnt zunächst am Strand und Endet dann im Showdown auf einem Schiff. Mal was originelles den Endkampf auf einem Schiff stattfinden zu lassen. Der Showdown ist auch recht blutig. Cool fand ich beim Kampf zwischen Tiger (Bolo Yeung) und Ling Fu (Cheung Lik) die Wahl der Waffen als Tiger sich den Anker schnappte und auf Ling Fu los ging oder Fu sich dann einen Bambusrohr schnappte um sich zu verteidigen. Ich hab mich bestens Unterhalten gefühlt beim Film und kann ihn nur weiter empfehlen.


    Review by: John Liu (Ling Choi Sin)


    Trailer:


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    Ich fand den Film sehr gut. Hab ihn mir schon 2x angeschaut.
    Etwas übertrieben finde ich allerding die FSK 18 Freigabe.
    Da hätte es auch eine FSK 16 Freigabe getan.


    Gruß
    John Liu


    Originaltitel: 七金屍

    Alternativtitel: The Legend of the 7 Golden Vampires

    Herstellung: Hongkong, 1974

    Regie: Roy Ward Baker, Chang Cheh

    Darsteller: Peter Cushing, David Chiang, Julie Ege, Chan Shen, Shih Szu, Lau Kar-Wing, Huang Pei-Chi

    Genre: Eastern, Horror

    Laufzeit: ca. 86 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 16

    Kinostart: 11.07.1974



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 24.09.2004 (Warner)


    Inhalt:


    Van Helsing (Peter Cushing), ein berühmter Vampirjäger und Erzfeind von Dracula, wird vom Chinesen Hsi Ching (David Chiang) um Hilfe gebeten. Sein Dorf wird von den 7 Goldenen Vampiren heimgesucht. Was Van Helsing nicht ahnt ist, das sein Ewiger Rivale Dracula, die 7 Goldenen Vampire zurück ins Leben gerufen hat und die Hülle eines Chinesischen Priesters angenommen hat, der ihm zuvor um Hilfe gebeten hat die Vampire wiederzubeleben. So macht Van Helsing sich zusammen mit Hsi Ching und seinen Kämpfern auf ins Dorf um Dracula und den 7 Goldenen Vampiren ein für allemal das Lebenslicht auszulöschen.



    Meine Meinung:


    Als eingefleischter Fan der Hammer Studios und der Shaw Brothers, ist der Film natürlich Pflicht für mich und ich wurde nicht Enttäuscht. Der Genre-Mix aus Horror und Eastern hat mir sehr gut gefallen. Die Kämpfe waren mit Sicherheit nicht Spektakulär , aber doch sehr schön anzusehen und gut in Szene gesetzt. Auch die Atmosphäre des Films hat mir sehr gut gefallen, wie sie ja Typisch sind für die Filme der Englischen Hammer Studios. Auch die Masken der Vampire und die Kulissen konnten überzeugen. Man konnte auch mit Stars der jeweiligen Studios aufwarten, mit Peter Cushing, der wohl neben Christopher Lee der bekannteste Star von Hammer war, aber auch die Shaw Brothers konnten mit David Chiang und Shih Szu zwei große Stars des Hongkong Films jener Zeit präsentieren. Einzige Fehlbesetzung war mit Sicherheit die Darstellung des Dracula Darstellers John Forbes-Robertson der nicht Annähernd an die Schauspielerische Leistung eines Christopher Lee herranreicht, der im Film mitspielen sollte, aber leider einen Rückzieher machte. Im großen und ganzen ein Unterhaltsammer Film, der Fans des klassischen Horrors, aber auch Fans der Shaw Brothers etwas zu bieten hat.
    Shaws Kultregisseur Chang Cheh wurde später für die Kampfszenen als Second Unit angeheuert, da man mit den Kampfszenen nicht so zufrieden war.


    Review by: John Liu (Ling Choi Sin)


    Trailer:


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    Fand den Film eigentlich recht gut. Sehr schöne Bilder konnte man in den Film bewundern. Allerdings hätte man auf einige Computer Effekte wirklich verzichten können oder aber man hätte sie besser machen können.


    Gruß
    John Liu