Beiträge von Ren~M

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    Originaltitel:
    The Rebel
    Herstellung:
    2006
    Regie:
    Truc 'Charlie' Nguyen
    Darsteller:
    Johnny Nguyen, Thanh Van Ngo, Dustin Nguyen (kennt eh kein Schwein ;))
    Genre:
    Martial-Arts
    Laufzeit:
    103 min



    Inhalt:


    Wir schreiben das Jahr 1920. Vietnam (damals Indochina) steht unter französischer Kolonialherrschaft. Rebellen "anti-französischer"-Einstellung verbreiten sich im ganzen Land um die Fremdherrschaft und Bevormundung zu unterbinden. Als Gegenmaßnahme gründen die Kolonialisten Einheiten von vietnamesischen Agenten um diese Rebellen ausfindig zu machen und zu beseitigen. Der Film verfolgt die Geschichte von Le van Cuong, ein französisch orientierter Elite-Agent. Obwohl er sich durch einen perfekten Ruf beim Aufspüren der Rebellen erworben hat, ist sein inneres Gewissen durch das Blutvergießen von Vietnamesen durch seine Hand für die französischen Ideale getrübt. Cuong wird von einem hochrangigen Franzosen beauftragt den ambitionierten Anführer des Widerstands zu finden und zu eliminieren.


    Cuong begegnet Vo Than Thuy, eine unermüdliche Widerstandskämpferin für die Revolution und die Tochter des Rebellenanführers. Cuongs Vorgesetzte verlangen von ihm die Tochter als Mittel zum Zweck für die Auffindung ihres Vaters zu benutzen, jedoch entwickelt er Gefühle für sie. Thuys Patriotismus löst in Cuong einen inneren Konflikt seinens Bewusstseins und seinem kulturellen Schicksals aus. Wird Cuong seinem Inneren Ich und Gewissen folgen und seinen Frieden finden oder seine Mission vollenden?



    Meine Meinung:


    Hehe, wer sags denn. Vietnamesischer Martial-Arts-Streifen in Ong Bak-Manier.
    Mal auf den DVD-Release abwarten. Wenigstens sind Untertitel diesmal nicht nötig :)



    Yanpa-News:


    The Rebel-Trailer

    Hab ja oben schon geschrieben dass es einen Anime gibt ^^
    Ist ganz nett, aber hat nen ganz anderen Stil als der Realfilm.
    Eher vergleichbar mit Fist of the North Star...


    Hab den damals mit holländischen Untertiteln gesehen, müsste nochmal danach suchen.

    Gibts ja seit längerer Zeit schon den zweiten Teil vom gleichen Team.
    Gibts leider nicht mit Untertiteln, überleg aber trotzdem mir den zuzulegen : (


    Basiert warscheinlich 1:1 auf den Manga bzw dem Anime, der zwar nicht an die Qualität des Filmes rankommt, aber dennoch nice Schurken bietet - inkl. ein Mr.Bison-Verschnitt ; )


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    Fand den Anime damals klasse, die Verfilmung schaut aber doch ein tick zu trashig aus.
    Erinnert eher an die La Blue Girl-Realverfilmung oÔ

    Imho mit Jin-Roh, Barefoot Gen und Grave of the Fireflies der beste Anime.
    Klasse Story, klasse Szenario. Selbst die Animationen brauchen sich auch heute noch vor niemanden zu verstecken.

    Fand den ganz in Ordnung, auch wenns nicht an Versus herankommt.
    Tak Sakaguchi und Steven Seagals Sprössling in einem Film ist allerdings ne seltsame Kombi ^^

    Fand den ziemlich gelungen, auch wenn das Ende nach gewöhnlichem Schema ablief. Mal schaun wie die DVD wird :)

    Von großem kommerziellem Erfolg kann man bei Kitano schlichtweg nicht reden. Fakt ist, dass seine Filme (bis auf Zatoichi) nicht sonderlich großartige Einspielergebnisse vorzuweisen hatten.
    Als Entertainer ist er in Japan zwar ne ziemlich große Nummer, aber als Filmemacher leider weniger : (

    Autsch, bringt seit geraumer Zeit auch nichts mehr gescheites raus :rolleyes:


    Dass Kitano kaum Filme mehr dreht ist irgendwie auch kein Wunder mehr. Bis auf Zatoichi sind seine Filme in Japan kommerziell eher weniger erfolgreich :(

    Habs ja nicht -extra- neu geschrieben, sondern war hauptsächlich für meine Seite geplant ^^


    Btw.: Weiß jemand, ob Kitano einen neuen Film plant ?
    Seit Zatoichi hat man hierzulande ja nicht mehr viel vom Meister gehört :(

    Mal ein kleines Review geschrieben:


    Story
    ist wohl einer der bekanntesten Regiesseure Asiens. Im Land der aufgehenden Sonne wird er jedoch mehr als Entertainer und Komiker bewundert, denn als Filmemacher. Seine Filme bleiben innerhalb Japans bis dato mehr oder weniger Flops. Kitano, der auch unter dem Pseudonym Beat Takeshi hört, hat sich hierzulande durch Filme wie Brother, Dolls und auch die Verfilmung des Zatoichi einen Namen gemacht. Seine Filme sind dabei recht wortkarg, nie wird viel gesprochen, jedoch sprechen die kompromisslosen bis wundervollen Bilder für sich.


    So auch bei Hana(Blume)-Bi(Feuer), was übersetzt Feuerwerk heißt. Die gegensätzliche Motive Blume und Feuer treffen faustgenau die elegische Stimmung des Filmes. Der schweigsame Nishi übt seine Arbeit als Cop gnadenlos aus. Der Welt hat er nicht mehr viel zu beichten. Seine Tochter ist ums Leben gekommen, seine Frau ist unheilbar krank und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Als sein bester Freund und Arbeitskollege Horibe (Ren Osugi) nach einer Schussverletzung gelähmt im Rollstuhl landet, zieht Nishi ein Schlussstrich. Er quittiert seinen Dienst und wendet sich an die örtliche Yakuza, bei denen er sich dort wegen seiner kompromisslosigkeit längst einen Namen verschafft hat. Mit dem Geld das Nishi sich leiht, will er mit seiner Frau in ihren letzten Tagen, nach dem letzten Funken Glück suchen.



    Kritik
    Die Kontrapunkte Blume und Feuer lassen sich ebenso wieder im Film wieder finden. Das Feuer, die Welt Nishis: Erbarmungslos, skrupellos, brutal. Das Glück nachdem Nishi sucht, ist dagegen die Antistrophe, der völlige Gegensatz. Kitano inszeniert diese beiden Fragmente indessen so kontrastreich in Verbindung mit der lakonisch agierenden Figur des Nishis. Ebenso wie der Anschein von Emotionslosigkeit und die kurz darauf folgenden Gewaltausbrüche. Die bedrückende Atmosphäre gibt sein Übriges und bringt uns auf beeindruckendeweise das unabdingbare Schicksal des Protagonisten nahe.


    Kalt hält die Kamera auf die schonungslose Gewalt, fast wie in Standbildern und ohne jegliche Absicht auf Unterhaltung durch Brutalität. Imposant ist dabei, wie einfühlsam Kitano die Gefühle und Beziehungen seiner Protagonisten rüberbringt. Ohne Worte und großartige Mimiken, doch durch kleinere Gesten die das Glück von Nishi und seiner Frau zeigen. Die langen Einstellungen sei es auch zu verdanken, die jedoch wohldosiert und durchdacht ihre Wirkung erfüllt und nicht in sovielen anderen Filmen, vergeblich nur eine künstlerische Berechtigung suchen.


    Dringend muss noch die wundervolle Filmmusik von Herrn Hisaishi erwähnt werden. Melodisch passt es sich dem Film hervorragend an und trägt viel zum Verdienst des meisterlichen Werkes bei.



    Fazit
    Hana-Bi teilt die Cineasten sicherlich in zwei Lager. Die einen werden Kitano für dieses Werk bewundern, andere wiederrum werden mit dem Erzählstil nichts anfangen können. Nichtsdestrotz verdient dieses unbestreitbare Meisterwerk eine wohlverdiente Chance und wird vielen sicherlich wie mir gefallen.


    Hana-Bi Review

    Boah haha, wird wohl feinstes Trash-Kino :D
    Hätten aber lieber Chow Yun-fat als Goku nehmen sollen, anstatt den Milchbubi *pig*


    Eine ernsthafte Realverfilmung von Dragon Ball hätte man ohnehin nicht erwarten können ^^

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    Originaltitel: 내 여자친구를 소개합니다
    Herstellung: Südkorea, 2004
    Regie: Kwak Jae-young
    Darsteller: Gianna Jun, Jang Hyuk, Kim Jung-Tae, Kim Su-Ro, Lee Ki-Woo, Lim Ye-Jin, Kim Chang-Wan, Cha Tae-Hyun, Jeong Dae-Hun, Jung Ho-Bin,
    Genre: RomCom
    Laufzeit: 123 Min
    Freigabe: Deutschland: FSK 16
    Kinostart: 04.06.2004



    Veröffentlichungen:


    VCD Hongkong: 26.07.2004 (Edko Films)
    DVD Hongkong: 14.08.2004 (Edko Films)
    DVD Korea: 08.12.2004 (Bitwin)
    DVD Korea: 08.12.2004 (Bitwin) - Limited Edition
    DVD Korea: 20.02.2009 (PRE.GM) - 2 DVD
    DVD Deutschland: 12.08.2010 (Constantin)


    Inhalt:


    Während der Lehrer Ko Myung-wu ein Taschendieb verfolgt, beschuldigt die Polizisten Yeo Kjung-jin ihm des Diebstahls und verhaftet Ko Myung-wu. Mit Polizeigewalt wird er zum Revier gebracht, wo sich schließlich herausstellt, dass der eigentliche Dieb gefangen wurde. Wie es das Schicksal will müssen später beide beruflich zusammenarbeiten, was an ihrer Seite für den Lehrer nicht ganz ungefährlich ist. Zwischen den Beiden, die charakterlich vollkommen unvereinbar sind, entsteht eine eigenartige Beziehung. Eigenartig, wie die Dinge, die später passieren...



    Meine Meinung:


    Nach My Sassy Girl hatte ich natürlich große Erwartungen auf den nächsten Film des Regiesseurs. Allerdings wirkt Windstruck insgesamt viel zu überladen, auch Jang Hyuk wirkt in seiner Rolle mehr oder weniger deplatziert. Jeon Ji Hyun spielt etwa die gleiche Persönlichkeit wie bei My Sassy Girl auch. Der Anfang gab jedoch viel Hoffnung, die zweite Hälfte des Filmes ist jedoch viel zu kitschig und unglaubwürdig. Hoffe Kwak entwickelt für seine nächsten Filme ein neues Rezept. Windstruck ist für mich daher allerhöchstens nur Mittelmaß.


    Trailer:


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    Die Szenen aus dem Game hätten die getrost weglassen können.
    Schaut insgesamt auch nicht sonderlich spektakulär aus.
    Mehr nackte Haut, mehr Gewalt bitte :)