Beiträge von Yoshio

    Phantastischer Film. Die Schockeffekte sitzen im richtigen Moment und sind nicht immer vorhersehbar. Schauspielerisch kann man auch nicht meckern. "A tale of two sisters" kann dieser Film zwar nicht vom Thron schmeißen, kommt aber nah herran ;)

    Ein wirklich netter Film, der die Ups und Downs des erwachsenwerdens mit Gefühl rüberbringt. Zwar beinhaltet er einige, vielleicht nur für uns Westeuropäer, seltame Szenen. (z.b. wenn sich der Vater mit seinem Sohn einen Straßenkampf liefert.) Dennoch ein gut gemachter Film.

    Wie schonmal gesagt: Es gibt Filme, die darf man einfach nicht remaken und dieser gehört definitiv dazu.


    Ich denke ich werde ihn mit anschauen, aber viel verspreche ich mir von diesem Film nicht!

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    Originaltitel: 見鬼

    Herstellung: Hongkong, 2002

    Regie: Danny Pang, Oxide Pang

    Darsteller: Angelica Lee, Lawrence Chou, Chutcha Rujinanon, Candy Lo, Pierre Png, Edmund Chen

    Genre: Horror

    Laufzeit: ca. 94 Min.

    Freigabe: Hongkong: IIa, Deutschland: ab 16

    Kinostart: 09.05.2002



    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 08.07.2004 (Highlight DVD)


    Inhalt:


    Mit ihrem zweiten Lebensjahr verliert die kleine Wong Kar Mun das Augenlicht. 18 Jahre später bekommt die junge Frau die einmalige Chance, das Licht der Welt erneut zu erblicken - mittels einer Hornhauttransplantation von einer verstorbenen Thailänderin. Die Operation verläuft ohne Probleme. Wong kann ihr Glück kaum fassen und ihr Leben scheint nun vollkommen. Die Freude über das geschenkte Augenlicht währt allerdings nicht sehr lange. Denn Wong sieht plötzlich seltsame Dinge. Ihre Sinne scheinen ihr einen makabren Streich zu spielen. Oder ist sie komplett wahnsinnig geworden? Keines von beiden! Wong sieht überall tote Menschen. Um dem Horror zu entkommen und nicht völlig den Verstand zu verlieren, muss sie hinter das mysteriöse Geheimnis ihrer "neuen Augen" kommen.


    Meine Meinung:


    Um diesen Film zu beschreiben reicht ein Satz: "The Sixth Sense mit The Ring flair". Was aber nicht unbedingt negativ ausgelegt werden muss. Freunde dieses Gernes kommen auf ihre Kosten, wenngleich der hartgesottene Horror-Film Freak ein wenig entäuscht sein mag. Denn die Spannung baut sich hier nicht durch Splatter oder Schockeffekte auf, sondern eher auf die Handlungen der Protagonistin. Wie soll auch eine von Kindheit auf blinde den Unterschied zwischen Geistern und Menschen erkennen? Leider ebbt aber auch diese Spannung nach der Hälfte des Filmes ein wenig ab. Dafür wird der Zuschauer mit einem aufwendigen Finale entschädigt.


    Fazit: Ein durchaus gelungener Film mit starker Story, der nicht mit zu großer Erwartung genossen werden sollte.


    Trailer:


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    Meine Meinung
    Nun kann auch ich von mir behaupten diesen Film gesehen zu haben und muss sagen ich bereue es nicht. Als langweiligen Einheitsbrei kann man diesen Film durchaus nicht bezeichnen. Eine wirklich fantastische, bis zum Ende gut durchdachte Story, die einen bis zum Schluss fesselt.
    Fantastische Schauspieler, besonders hervorheben möchte ich hier Choi Min-sik, der Hauptdarsteller des Films. Ich meine eine lebenden Kalmar zu verspeisen und das als Vegetarier - Respekt. Dazu kommt, dass diese besagte Szene 7 mal gedreht werden musste. Aber auch sonst eine wunderbare Darstellung.


    Fazit:
    Auch ich schließe mich der Meinung an, dass dieser Film bei Gerne-Fans in keinem Regal fehlen darf.

    Meine Meinung:


    Nachdem ich schon einen Horrorfilm über Haare gesehen habe (Hair Extensions) hat mich ein Film über Schuhe nicht wirklich zum Staunen gebracht. Jedoch war die Inzenierung im Film Exte wesentlich besser als hier bei Red Shoes. Ich fühlte mich nicht wirklich in die Story hineinversetzt, was die ganze Geschichte sehr absurt und teilweise lächerlich erscheinen ließ. Einige Szenen, die den Einfluss der Schuhe auf den Besitzer demonstrieren sollten, wirkten teilweise ungewollt amüsant. Lange wird die Spannung aufgebaut, immer mehr Fragen stellen sich. Jedoch kann das Ende keine davon beantworten. Überhaupt kommt das Ende sehr plötzlich und unvermittelt. Meiner Meinung nach holt das alternative Ende, dass auf der I-ON New Media FSK18 Limited Edition DVD vorhanden ist, ein bisschen mehr aus den Film herraus.

    Meine Meinung:


    Ein weiteres Meisterwerk von Hideo Nakata. Durch die exzellente Kameraführung wird eine wunderbar düstere Atmosphäre geschaffen, die sich im Verlauf des Films weiter steigert.


    Die Leistung der Schauspieler, insbesondere der kleinen, ist wirklich überzeugend. Einziges Manko: Das Wiedersehen mit der Tochter im Laufe des Films wirkte ein wenig kalt. (Ich habe zumindest eine Umarmung erwartet ^^)


    An der deutschen Version von Highlight Video haben mich lediglich Details gestört, wie z.B. das die Kinderstimmen nicht übersetzt wurden.


    Fazit: Ein sehr nasses Vergnügen, das bis zum Ende spannend bleibt.

    Meine Meinung:


    Vor dem Film findet sich folgender Hinweis: "[...]die teilweise verfremdete Farbgestaltung ist ein [...] gewollter Effekt und kein Fehler Ihres Players oder TV-Gerätes". Tatsächlich wirkt die Farbgestaltung gerade anfänglich sehr befremdlich und lässt den Zuschauer nur distanziert das Schauspiel beobachten. Erst später, vielleicht auch, weil man sich an die ungewöhnliche Farbgebung gewöhnen muss, entfalten die Farbfilter den gewünschten mystischen Effekt.


    Die von meinem Vorredner bemängelte langatmige Erzählungsweise finde ich in diesem Film sehr angebracht, denn nur so baut sich die mystische Stimmung auf und das Ende entfaltet sich voller Pracht.


    Die teilweise verspielten Kamerafahrten, Einstellungen oder Überblenden sitzen perfekt und bringen die jeweiligen Situationen noch besser zur Geltung.


    Lediglich das Ende weißt einige Schwächen auf. So wirken die beiden letzten Szenen sehr Stumpf und nicht wirklich gut durchdacht. Hier hätte man um einiges mehr rausholen können.


    Fazit:
    Ein durchaus guter Film mit "Geisterhaus"-Charm, den man in seiner Sammlung nicht verstecken braucht.

    Bei den Kritikern heißt es: "Wie auch 'Dark Water' und 'A tale of two sisters' lotet Acacia die Untiefen aus, in die eine menschliche Seele sinken kann". - Das mag zwar stimmen jedoch reicht dieser Film kaum an den genannten herran.


    Die Story kommt nur langsam in Schwung und weißt hier und da ein paar durststrecken auf. Meiner Meinung nach wurde mit Kameraeffekten ein wenig zu viel gespielt. So wird einem z.B. fast schwindelig, wenn sich die Kamera ein zweites mal um die Protagonistin dreht und auch so mancher Schwenker ist in einigen Situation unangebracht.


    Dennoch ist Acacia kein Film den man außer Acht lassen sollte. So versteht man erst am Ende wirklich, was es mit den immer merkwürdiger werden Verhalten der Familie auf sich hat und gibt dann sein schauriges Geheimnis preis.


    Fazit: Man sollte nicht zu hohe Erwartungen in diesen Film stecken. Auch wenn das Gerne als Horror beschrieben wird, erinnert es mehr an ein Psycho-Thriller mit einigen Horror-Nuancen. Trozdem ist dieser Film eine gute Alternative zu dem langweiligen Fernsehprogramm.

    Auf dem Cover steht "Schockierend, Tragisch, zutiefst Bewegend und Brandaktuell - Niemand wird diesen Film je vergessen" - und das stimmt haargenau.


    In den Kritiken wird bemängelt, dass dort teilweise Witze/Wortspiele vorkommen, die nur für Koreaner verständlich sind. Aber das hat mich nicht wirklich gestört. Die Story ist bis zum Ende spannend. Wenn man denkst "War das jetzt alles?!", wendet sich nocheinmal das Blatt.


    Fazit: Ein wunderbarer Film, der zum nachdenken bewegt und im Gedächtniss bleibt.