Beiträge von Yoshio

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    Originaltitel: Nang mai
    Herstellung: 2009, Thailand
    Regie: Pen-Ek Ratanaruang
    Darsteller: Jayanama Nopachai, Porntip Papanai, Wanida Termthanaporn, Chamanun Wanwinwatsara
    Genre: Drama, Fantasy
    Laufzeit: 109 min.
    Freigabe: ?



    Inhalt:


    May (Wanida Termthanaporn), eine Büroangestellte ist mit Nop (Jayanama Nopachai), einem Fotograf verheiratet. Hinter seinem Rücken hat May eine geheime Affäre mit ihrem ebenfalls verheirateten Chef Korn (Chamanun Wanwinwasara). Eines Tages wird Nop beauftragt in einem Wald Wildlife-Fotos anzufertigen. May begleitet sie und beide schlafen in einem Zelt - Der totale Gegensatz zu ihrem bisherigen Stadtleben.


    Eines Nachts wird Nop von Geräuschen vor dem Zelt geweckt und versucht deren Herkunft herrauszufinden. Als May am nächsten morgen wach wird, ist Nop verschwunden und May begibt sich auf die Suche, kann aber nur sein Handy und seine Schuhe finden. Nach vergeblicher Suche fährt May zurück nach Hause. Plötzlich taucht Nop wieder auf und May ist überglücklich ihn wiederzusehen. Aber der Wald hat ihn in jemand anderes verwandelt...



    Meine Meinung:


    Klingt wie Blair Witch Projekt - Thai Style. Trozdem Wert ihn im Auge zu behalten. Der Trailer ist leider sehr nichtssagend.



    Trailer:


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    Bilder:


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    Originaltitel: 戦慄迷宮3D-THE SHOCK LABYRINTH-

    Herstellung: Japan, 2009

    Regie: Takashi Shimizu

    Darsteller: Yuya Yagira, Ai Maeda, Suzuki Matsuo, Misako Renbutsu, Ryo Katsuji, Erina Mizuno, Kumi Nakamura, Takashi Yamanaka

    Genre: Horror

    Laufzeit: ca. 95 Min.

    Freigabe: Deutschland: ab 16

    Kinostart: 17.10.2009



    Veröffentlichungen:


    Blu Ray Deutschland: 19.11.2010 (Senator)

    DVD Deutschland: 19.11.2010 (Senator)


    Inhalt:

    Eine Gruppe von Teenagern versucht mit dem plötzlichen Auftauchen eines Freundes klar zu kommen.
    Als der Freund krank wird, bringen sie ihn in ein Krankenhaus, das sich in ein schreckliches Labyrith zu verwandeln scheint...


    Meine Meinung:


    Der Schöpfer der Ju-On The Grudge Reihe kehrt in das Horror-Gerne zurück. Als sei allein das nicht ein Grund zur Freude, traut er sich als erstes im japanischen Kino an die 3D-Technik heran. Der Plot hört sich schonmal sehr interessant an, und auch der Trailer macht lust auf mehr.


    Release in Japan am 17.10.2009


    Trailer:


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    Man könnte fast sagen die chinesische Version von "Scary Movie" denn hier werden ganz nach dem amerikanischen Vorbild div. Filme und Gerne parodiert. Der Story reicht von genial bis absurd. Ein bunter mix aus Kung-Fu Streifen, Sci-Fi und Klamauk. Hier kommt so ziemlich jeder auf seine Kosten. Ein typischer Film á la "DVD rein, Gehirn aus", aber dies auf eine geniale Art und Weise.


    Fazit: Der Film eigenet sich wunderbar für einen DVD-Abend mit Freunden.


    Meine Lieblingsszene (Leider gehts nicht mehr bis zu den Schlangen ^^): :D
    dG_zgSVbC3k

    Die süße Jeeja Yanin hatte wohl einen kleinen Unfall bei den Dreharbeiten:


    Zitat

    Ich habe eigentlich Höhenangst, aber letzendlich muss ich von hohen Gebäuden springen oder auf solchen Kämpfen. Für den Film Raging Pheonix musste ich auf einer wackeligen Holzbrücke kämpfen. Es war schon schwer genug auf dieser Brücke zu laufen ohne hinunterzufallen. Aber ich musste dort eine Kampfszene drehen. Das war wirklich anspruchsvoll und stressig.


    Ich bin während des Filmdrehs von einem doppelstöckigem Gebäude gefallen, stieß mir den Kopf und verlor für eine Weile das Bewusstsein. Ich wurde in ein Krankenhaus zum Röntgen und zum MRT scan gebracht. In dieser Nacht konnte ich wegen schrecklichen Kopfschmerzen nicht schlafen. Aber am nächsten Tag musste ich einfach wieder zurück an die Arbeit...


    Zum kompletten Interview



    Unter der folgenden URL sind noch ein paar Informationen über den Inhalt des Filmes und ein paar Bilder: https://thaifilmjournal.blogspot.com/

    Back to topic:


    Als Meisterwerk kann man diesen Film wohl kaum bezeichnen. Die schauspielerische Leistung war zwar vergleichsweise akzeptabel (Obwohl teilweise aufgrund von zu kleinem Budget auf Laienschauspieler zurückgegriffen wurde :rolleyes:) aber dafür hat die Regie so einiges vermurkst. Oft (eigentlich immer) wirkte die Einspielung der Musik (Die eigentlich die Dramatik steigern sollte) an genau der falschen Stelle platziert und auch das Ende des Filmes war nicht zufriedenstellend. Es kam mir so vor als hörte der Film mitten im geschehen auf. So brauchte ich einen Moment um zu realisieren das das in der letzten Szene der Abspann sein sollte. Mir ist durchaus bewusst das sich dieser Film kritisch mit den Thema Gesellschaft und die damit teilweise in Japan verbundene Isolation auseinandersetzt. Jedoch habe ich wohl den Inhalt des Filmes nicht ganz verstanden, da hier auch auf die Fragen "Wie?" und "Warum?" nicht wirklich eingegangen wird.


    Fazit: Für die Splatterfans sind einige gute Szenen dabei. Jedoch wurde der Fokus wohl zusehr darauf gelegt, denn es fehlt an Inhalt.

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    Originaltitel: The Unborn
    Herstellung: 2003, Thailand
    Regie: Bhandit Thongdee
    Darsteller: Intira Jaroenpura, Prangthong Changdham, Krunphol Tiansuwan,
    Aranya Namwong, Wannakit Siriput, Woravit Kaewphet
    Genre: Horror, Thriller, Mystery
    Laufzeit: 101 min.
    Freigabe: FSK18



    Inhalt:


    Als Barkeeperin eines Nachtclubs muss die junge Porawee im Auftrag ihres Freundes mit allerlei illegalen Substanzen dealen. Als sie ihm eines Tages zu wenig Geld für die verkaufte Ware übergibt, rastet ihr Freund aus, schlägt sie zusammen und wirft sie in einen See. Mit dem Tode ringend wird Porawee aber wie von Geisterhand vor dem Ertrinken gerettet. Sie erwacht in dem von Dr. Rudy geführten Krankenhaus. Von ihr erfährt Porawee auch von ihrer Schwangerschaft. Bald darauf wird die junge Frau von unheimlichen Visionen geplagt.



    Meine Meinung:


    Das Storyboard war eigentlich gut durchdacht und auch die schauspielerische Leistung war akzeptabel, jedoch wurde bei der Umsetzung meiner Meinung nach viele Chancen vergeben. So schafft es der Film nicht mich wirklich in seinen Bann zu ziehen, denn manche Szenen und Einstellung scheinen einfach überflüssung und/oder schlichtweg langweilig.


    Fazit: Ein Vergnügen mit vielen durststrecken.


    Screenshots:


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    Deutscher Trailer:


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    Originaltitel:
    Herstellung: Südkorea, 2000
    Regie:
    Darsteller: Kim Yoo-Seok, Seo Jeong, Seo Won, Jo Jae-Hyeon, Jang Hang-Seon, Son Min-Seok, Han Ji-Seon, Kang Jeong-Sik
    Genre: Drama
    Laufzeit: 90 Min.
    Freigabe: FSK16
    Kinostart: 22.04.2000
    Wiki: [lexicon]Seom - Die Insel[/lexicon]



    Veröffentlichungen:


    VCD Hongkong: 14.08.2001 (Universe Laser)
    DVD Hongkong: 16.08.2001 (Universe Laser)
    VCD Korea: 03.01.2002 (DaNet)
    DVD Deutschland: 21.05.2003 (Sunfilm)
    DVD Korea: 29.07.2004 (CJ Entertainment)
    DVD UK: 06.09.2006 (Palisades Tartan)
    Blu Ray Deutschland: 08.05.2015 (Rapid Eye Movies)



    Inhalt:


    Eine bezaubernd schöne, mysteriöse junge Frau lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die Urlauber, vor allem Männer, wohnen in winzigen Hütten auf schwimmenden Plattformen und vertreiben sich die Zeit mit Angeln, Kartenspielen, Saufen und Sex. Der zuletzt eingetroffene Gast ist auf der Flucht. Er hat seine Frau aus Eifersucht getötet und ist hierher gekommen, um zu sterben. Zwischen der geheimnisvollen Schönheit und dem Mörder wächst eine bizarre, von äußerst gewalttätiger Sexualität geprägte Leidenschaft, aus der es für beide kein Entkommen gibt


    [quelle]Sunfilm[/quelle]


    Meine Meinung:


    Nach "Real Fiction" ein weiterer Kim Ki-duk, der mit sehr wenig Dialogen auskommt und seine Bilder sprechen lässt. The Isle (bzw. Seom) erzählt die wohl brutalste Geschichte
    zweier verlorener Seelen, die drastiche Maßnahmen ergreifen müssen um zusammenfinden. Dabei passieren soviele, teilweise auch absonderliche, Dinge, dass keine Durststrecken aufkommen. Ein Film der, wenn man sich darauf einlässt, wirklich Fesseln kann.



    Trailer:


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    Bilder:


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    Wie so oft relativiert sich die Bezeichnung "Horror" auch in diesem Film. Wie einige vor mir schon sagten lässt sich dieser Film eher in die Sparte "Mystery, Drama" einordnen. Man sollte, bevor man sich den Film kauft, auch wissen das es sich hierbei um ein sehr komplexes Werk handelt. Die Filmstränge wechseln häufig zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Auch mir hat sich der Sinn einiger Szenen auch noch nicht so ganz offenbart.


    Es war aber sehr interessant zu beobachten, wie mit dem Thema Homosexualität in koreanischen Schulen umgegangen wird. Dies passt scheinbar nicht in die strengen Regeln und Wertevorstellungen der Gesellschaft. Ein Film der definitv zum Nachdenken anregt. Denn selbiges Szenario könnte sich durchaus auch in einer westlichen Schule abgespielt haben. Auch wenn sich unsere Gesellschaft ach so aufgeschlossen zeigt...


    Fazit: Um den Film vollständig verstehen zu können, müsste ich ihn mir nocheinmal anschauen. Wer in diesen Film den großen Horror sucht wird definitv enttäuscht werden. Freunde von Dramen und komplexen Handlungssträngen werden auf ihre Kosten kommen.