Pirates of Langkasuka,The

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    Originaltitel: Puen yai jom salad
    Alternativtitel: Queens of Langkasuka
    Herstellung: Thailand, 2008
    Genre(s): Action, Fantasy, Abenteuer
    Laufzeit: ca.114 Minuten
    Regie: Nonzee Nimibutr


    Darsteller:


    Jarunee Suksawat
    Jakrit Panichpatikam
    Ananda Everingham
    Anna Hambowreese
    Jessadaporn Pholdee
    Chupong Changprong



    Inhalt:


    Thailand im 16. Jahrhundert.
    Die Hafenstadt Langkasuka die von Königin Raja Hijau (Jarunee Suksawat) und deren Schwestern regiert wird, lebt unter ständiger Bedrohung der Piraten, Black Raven (Winai Kraibutr) und dessen komplizen, Rebellenprinz Rawai. Deswegen ließ Königin Raja Hijau zur verteidigung der Hafenstadt, zwei Riesenkanonen vom holländischen Waffenmeister Janis Bree (Andre Machielsen) anfertigen, die er dann nach Langkasuka bringen sollte. Auf der Überfahrt wird das Schiff dann aber von Black Raven's Piraten überfallen, das Schiff zerstört und die Kanonen versanken in den tiefen des Meeres. Black Raven's versuche die Kanonen vom Meeresgrund zu bergen, blieben erfolgslos. Jedoch einer überlebte bei dem Überfall, der Lehrling des Waffenmeisters, Lim Kium (Jakkrit Phanichphatikram) der unerkannt in einem kleinem Fischerdorf lebt, und allerlei Sachen erfindet. Im Dorf wächst im der junge Pari (Kunanek Naiyanaprasert) ans Herz. Pari's Onkel Anjar (Preecha Katkham) fängt an, ihm in der Kunst des Du-Lum's zu unterichten, nachdem der letzte Lebende Du-Lum Meister, White Ray (Sorapong Chatree) seine bitte Pari zu unterichten, ablehnte. Jahre später beherscht auch Pari die Grundkenntnisse des Du-Lum's, und schließt sich der Bande von Lim Kium an, die die Black Raven Piraten bekämpfen.


    Währenddessen werden die Angriffe auf Langkasuka immer mehr, und die Königin Raja beschließt ihre jüngere Schwester Ungu (Anna Rees) mit dem Prinzen Pahang (Jesdaporn Pholdee) zu vermählen, um so weitere Militärische Truppen ins Land zu bekommen, die die Hafenstadt beschützen. Kurz zuvor erfuhr die Königin aber, das der Lehrling vom Waffenmeister, Lim Kium noch am leben ist und beschließt ihn suchen zulassen, um ihn neue Kanonen bauen zu lassen. Aber auch Black Raven's Piraten und Co. sind mittlerweile auf der suche nach Lim Kium. Sie sind schneller, und nehmen ihn und seine Schwester, die kurz zuvor nach Langkasuka gekommen ist, um ihren Bruder zurück nach Hause zu bringen, gefangen. Doch Königin's Hijau treu ergebenen Leibwächter Jarang (Chupong Changprung) macht sich mit ein paar Soldaten auf dem Weg, um Lim Kium und seine Schwester zu retten.


    Zur selben Zeit wird Pari (Ananda Everingham) nun doch von White Ray im Du-Lum unterrichtet, solange bis er die 6 Ebene beherrscht. Es heißt, wenn man die Magie beherscht, ist man fähig die Kontrolle über alle Meeresbewohner zu erlangen.



    Meine Meinung:


    Ich frag mich gerade warum der Film hierzulande unter dem Name "The Pirates of Langkasuka" veröffentlicht wurde. Ein Piratenfilm ala "Pirates of the Caribbean" ist es nämlich nicht, aber man dachte wohl somit ließe sich der Film hier öffter verkaufen. Nunja ist ja nix neues, aber verwirrend, wenn man sich einen richtigen Piratenfilm erhofft hatte.


    Mich hat der Film aber trotzdem wunderbar unterhalten. Ich hatte mir auch schon gedacht das der Film eine andere richtung einschlagen wird, und kein normaler Piratenstreifen sein würde. Und so kam es dann auch, Magische Kräfte, Fisch Armeen usw. Aber gerade die Idee mit der "Du-Lum" Kunst oder besser gesagt Magie, mit der man, wenn man sie beherscht, die menschlichen Kräfte mit denen der Meeresbewohnern vereint und so kontrollieren kann, fand ich klasse. Ich glaub sowas gab es noch in keinem anderen Film, mir ist zumindest keiner bekannt. Auch die Unterwasser Scenen waren echt schön anzusehen, auch wenn die CGI Effecte natürlich nicht mit dennen eines Hollywood Blockbuster mithalten können, was einen aber schon voher klar sein sollte. Ich fand sie jedoch sehr gelungen, besonders am Schluss wurde nochmal voll aufgedreht. Der Regisseur soll ja nur um die 200 Million Baht, zur verfügung gehabt haben, und dafür sind die Effekte schon echt gut. Die Story ist facettenreich und echt gut, ist ja nicht allzu oft so, bei Thailändischen Produktionen. Natürlich wurde aber auch hier wieder ein wenig auf Thailändischen Riten und Mythen aufgebaut, was mir aber gefällt. Die Schauspieler liefern auch alle eine solide Leistung ab, besonders Ananda Everingham, der wirklich ein verblüffende ähnlichkeit mit Orlando Bloom hat. Was woll auch gewollt war.


    Chupong Changprung startete seine Karriere als Stuntman im Film Ong Bak und ist auch im zweiten Teil zu sehen.


    Meine Wertung:


    7/10 Punkten



    Trailer


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