Shaolin Girl


  • Originaltitel: Shôrin shôjo
    Herstellung: Japan 2008
    Regie: Katsuyuki Motohiro
    Darsteller: Kou Shibasaki, Tôru Nakamura, Yosuke Eguchi, Takashi Okamura , Kitty Zhang Yuqi, Kai Man Tin
    Genre: Komödie
    Laufzeit: ca 104 Minuten
    Freigabe: Deutschland: FSK 16



    Inhalt:


    Rin arbeitet in dem Dojo ihres Großvaters. Um sich weiterzubilden macht sie eine Reise nach China um Shaolin Kung Fu zu erlernen. Nach ihrer Rückkehr nach Japan arbeitet sie für den Wiederaufbau des Dojo. Ausserdem setzt sie ihre neu erlernten Fähigkeiten im Lacrosse-Club ihrer Schule ein.


    Meine Meinung:


    Shaolin Girl soll das japanische Sequel zu Schaolin Soccer sein.
    Lacrosse ist ein Ballsport (siehe Wikipedia )
    hat angeblich auch was mit dem Film zu tun (er spielt nicht mit)


    Teaser


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    Flyer


  • [Blockierte Grafik: https://img3.imagebanana.com/img/jjh07ii/KungFuGirlCover.jpg]



    (Quelle)


    Typisch das wie ein Großer mit geworben wird obwohl er nur Produzent war....

  • Ich war ja schon drauf gefasst einen Film zu sehn für den mal wieder mit der Beihilfe eines großen Stars - hier - geworben wird aber nicht dessen Niveau halten kann... dennoch, obwohl ich auf alles gefasst schien, hat mir der Film einen üblen Schlag in die Magengrube verpasst.
    Der Film ist eine zusammenhanglose Imitation von Sportkomödie und Kung Fu Action. So als hätte man einfach die besten Szenen aus Shaolin Kickers und Kung Fu Hustle genommen und sie zusammengeklebt. Zu beginn des Film konzentriert sich die Geschichte auf den Sportteil, hier Lacrosse, der mit einigen Kung Fu Einlagen und schlimmen Computereffekten vermischt wird und dann, ganz plötzlich, ist dieser Teil auf einmal vollkommen vergessen und in Kung Fu Hustle Manier werden auf einmal ein Haufen Bösewichter in - oh wer hätte das gedacht - schlechten Computereffekten verdroschen... wobei das noch hätte lustig werden können wenn man dafür nicht nur 4 Minuten des Films verwendet hätte.
    Alles wirkt einfach nur plump dahingeworfen damit man kurz lacht - hab ich übrigens kein einziges Mal - und dann wird man mit was neuem beworfen.
    Weder die Hauptdarstellerin, noch der Oberbösewicht oder die Nebendarsteller konnten mich überzeugen. Keiner Figur wird Tiefe verliehen. Man weiß bis zum Schluss nicht warum der Bösewicht eigentlich das tut was er tut und bei den anderen Figuren ist es ebenso.
    Einzig und sein fetter Kumpel Lam Chi-Chung die mehr als nur einen kleinen Gastauftritt haben konnten mir ein Schmunzeln entlocken. Gerade Lam Chi-Chung mit seinen kleineren Kung Fu Späßchen. Das war echt das einzig positive am Film.
    Und was sollte das mit der Figur von Tin Kai Man (der den Sekräter des Bösewichts in Kung Fu Hustle gespielt hat) der dann ganz plötzlich zum Ende des Films hin ein Böser ist ohne das dies überhaupt mal angedeutet wurde? Lächerlich. Noch lächerlicher nur die Bruce Lee Szene. Denn wenn man einen Kung Fu Film macht der aufs westliche Publikum gerichtet ist was darf da nicht fehlen? Genau ein Typ im Bruce Lee Kostüm der seine Nunchakos schleudert und schon mit einem Tritt KO geht. Hohoho wie witzig...
    Das allerschlimmste jedoch dürften wohl die grottigen Computereffekte sein, die man zu Hauf im Film antrifft. Selbst in Szenen die man mit Drahtseilen besser hingekriegt hätte. Lasst mal den Freak am Computer die ganzen Sachen erstellen, der kostet uns weniger als die Drahtseile... Hurra.


    Fazit: Ich war von Anfang an auf einen schlechten Film überzeugt, wurde aber eines besseren belehrt da dieser Film grottenschlecht ist. Absolut nicht empfehlenswert.

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