Die Todesbucht der Shaolin


  • Originaltitel: 戰神灘
    Herstellung: Hongkong, 1973
    Regie: Wang Yu
    Darsteller: Wang Yu, Lung Fei, Tien Yen, Sit Hon, Cho Kin, Shan Mao, Yung Sheng Wong
    Genre: Action, Martial Arts
    Laufzeit: ca. 95 Min.
    Freigabe: Deutschland: FSK 16
    Kinostart:13.07.1973
    Offizielle Seite: hier
    Asia Movie Club Wiki: hier


    Veröffentlichungen:


    DVD Deutschland: 13.07.2013 (Maritim Pictures) - Wang Yu Superstar Box - 8 Filme auf 3 DVDs
    DVD Deutschland: xx.06.2014 (AVV) - Große Hartbox - lim. 44 - beinhaltet DVD 3 der Box von Maritim Pictures


    Inhalt:


    Japaner ziehen plündernd und mordend durch China. Im Dorf Ly fordern sie innerhalb 10 Tagen ein hohes Schutzgeld ein sonst wird das ganze Dorf dem Erdboden gleich gemacht. Da die ganzen Wohlhabenden des Dorfes schon lange das Weite gesucht haben, kann man dieses jedoch nicht aufbringen. Also was liegt da näher als zu kämpfen. Jedoch sind die Dörfler den Japanern jämmerlich unterlegen. Da trifft es sich gut, dass sich gerade Hsiao Feng, ein begabter Kämpfer im Dorf befindet und die Invasoren erst einmal in die Flucht schlagen kann. Jedoch wird dies nicht das letzte Zusammentreffen sein und Hsiao Feng sammelt Kämpfer um sich um den Japanern endgültig den garaus zu machen....


    Meine Meinung:


    In die Todesbucht der Shaolin ist der gute Wang Yu nicht nur der Hauptdarsteller sondern auch Drehbuchautor und Regisseur. Die Story ist jetzt nicht gerade eine Erscheinung am Easternhimmel sondern eher nur ein laues Lüftchen. Im Grunde geht es in den 95 Minuten nur darum ein Dorf zu verteidigen. Die Schwäche des Filmes dürfte sein das in den ersten 50 Minuten kaum etwas passiert und man fast alle Kämpfe in den Schluss des Filmes steckt. So bekommt man eine fast 30 Minütige Massenszene zu sehen die es in sich hat und mit ein paar abgefahrenen Ideen aufwarten kann. Aber dort liegt das zweite Problem. Im ersten Teil des Filmes passiert recht wenig und man langweilt sich ein wenig, im Rest des Filmes wird dann nur noch gekämpft und man langweilt sich weil sich im Grunde satt sieht. Was auch auffällt, ist das fast komplette fehlen von Frauen und Kindern im Film. Dafür hat bestimmt das Budget nicht mehr gereicht. Seis drum...


    Alles in allen bin ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits möchte ich den Film mögen, da dieser mit ausgefallenen Charaktären und ein paar gute Ideen aufwarten kann, wie man die Japaner in die Falle lockt. Andererseits schwächelt der Film durch die Unausgewogenheit und dem ein oder anderen Logikloch (wie kann man nachts seinen Gegner mit Schwertern blenden, wenn die einzige Lichtquelle ein paar Fackeln sind?)


    Trailer:


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    Bilder:





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