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Herstellung: Japan 2010
Genre: Drama
Director: Keisuke Yoshida
Writer: Keisuke Yoshida
Darsteller: Sousuke Takaoka, Erena Ono, Tomoko Tabata, Shin Yazawa, Yuko Oshima
Laufzeit: 99 Minuten
ZitatTag für Tag das gleiche Gesicht. Die Routine, die sich in die Beziehung von Momose und Kayo einschleicht, lässt Momose bald vergessen, weshalb er mit seiner Freundin zusammenlebt. Als Kayos 15-jährige Schwester einen Sommer über zu Besuch kommt, hat er ihrer aufreizend verspielten Art somit wenig entgegenzusetzen und schnell bricht das klapprige Gerüst der Vernunft zusammen – für alle Beteiligten. Mit SANKAKU beweist Keisuke YOSHIDA erneut sein Talent im Spiel mit Zuschauererwartungen. Was zunächst wie eine harmlose Komödie erscheint, entwickelt sich schnell zu einer ausgereiften und zynischen Auseinandersetzung mit einseitiger Liebe und unerfüllten Bedürfnissen.
TFPqJ93foko
So, die Nippon Connection ist vorbei. Nun folgen in den nächsten Tagen noch Reviews zu den Filmen aber bitte lasst mir etwas Zeit da ich momentan nicht wirklich viel Zeit und Lust habe sonderlich "lange Texte" zu verfassen.
Also fange ich mal mit "Sankaku" an. Um es kurz zu machen: Durchgefallen. Der Trailer verspricht eigentlich "viel" aber was man wirklich zu sehen bekommt ist ein Disaster. Die Charakter (damit sind die beiden erwachsenen Hauptdarsteller gemeint) verhalten sich dermaßen "Naiv" und "Lebensunfähig", man möchte sich beinahe Fremdschämen.
Momose fährt tagelang durch Japan um Kayos Schwester ausfindig zu machen, um dann endlich zu kapieren, dass diese nur mit ihm gespielt hat. Normalerweiße läuft das ja immer andersherum, aber das sich diesmal ein Erwachsener dermaßen debil verhält ... ist einfach nur ungewollt amüsant...
Die Endszene war dann letztendlich die Krönung.
Kayo akzeptiert sogesehen seine zweite Wahl zu sein und somit werden die beiden wieder zum Paar. Ein Typ neben mir meinte ja, es wäre ein Open Ending ... selten dämlich, denn Kayos Lächeln spricht wohl Bände ...
Eine Frau die soetwas akzeptiert ist für mich erbärmlich, auch ihre "qualvollen" Versuche Momose wieder zurück zu gewinnen einfach nur peinlich..
Übrigens waren die Schauspieler durchgehend miserabel nur Erena Ono dürfte einen kleinen Lichtblick darstellen ..
Muss man nicht gesehen haben, es sei denn man hat zuviel Zeit 0/10 Punkten ...